28. November 2008

Scharfe Kritk an HPV-Impfung

Wissenschaftler/innen fordern
Neubewertung der HPV-Impfung und ein Ende der irreführenden Informationen



Der Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs ist bereits seit längerer Zeit in der Kritik, siehe HPV-Pressemitteilung der Frauengesundheitszentren (zur Pressemitteilung (50kB)).

Ganz aktuell haben 13 Wissenschaftler der Charite Berlin und der Unis Bielefeld, Frankfurt, Bielefeld, Göttingen, Hamburg, Bremen und Essen eine Stellungnahme veröffentlicht, in der sie zur Neubewertung der Impf-Empfehlung aufrufen. Ihre Kritik zeigt, dass die Impf-Empfehlung auf unwissenschaftlichen Informationen und unhaltbaren Behauptungen basiert.



Einige Auszüge aus dem Original der Stellungnahme (zum Original):

Seit Herbst 2006 können sich Mädchen und Frauen in Deutschland gegen Humane Papillom-Viren (HPV) impfen lassen. Seit dieser Zeit wird über möglicheNebenwirkungen, die Kosten der Impfung sowie die teilweise irreführende Kampagne für die Impfung intensiv diskutiert. Ob aber die Impfung überhaupt das leistet, was sie verspricht, wurde kaum hinterfragt. Gerade die entscheidende Frage der Wirksamkeit, im Sinne einer Senkung der Neuerkrankungen an Gebärmutterhalskrebs, ist bisher nicht ausreichend geklärt und Gegenstand unzutreffender Informationen.

Die Empfehlung der STIKO erfolgte vor Publikation der entscheidenden Studien

Im März 2007 empfahl die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut eine Impfung gegen HPV für alle Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren. Begründet wurde dies mit der Verminderung der Krankheitslast durch Gebärmutterhalskrebs. Allerdings waren zum Zeitpunkt der Empfehlung die Ergebnisse der entscheidenden Studien noch nicht publiziert.

Die Empfehlung der STIKO muss dringend überprüft werden.

Dazu sollte die STIKO die neuen Studienergebnisse berücksichtigen und fehlende Daten vom Hersteller anfordern und in die Bewertung einbeziehen. Der Bewertung sollte explizit zu entnehmen sein, welche Wirksamkeit die STIKO von der Impfung erwartet und auf welchen Annahmen und auf welchen Daten diese Erwartungen beruhen.
Mädchen und Frauen müssen angemessen informiert werden Die in Studien ermittelten Ergebnisse stehen in deutlichem Widerspruch zu vielen sehr optimistischen Verlautbarungen. Mädchen und Frauen haben aber ein Recht auf angemessene
gesundheitliche Informationen. Wir wenden uns entschieden dagegen, dass zur Gefährdung durch Gebärmutterhalskrebs mit falschen Informationen Angst und Schuldgefühle erzeugt werden. Wir fordern, dass die Unsicherheiten in der Datenlage thematisiert werden. Behauptungen, die Impfung reduziere Gebärmutterhalskrebs um 70% oder gar 98%, müssen unterbleiben und durch studiengestützte Informationen ersetzt werden, die allen Beteiligten eine dem Kenntnisstand entsprechende Bewertung und Entscheidung ermöglichen.



Die STIKO ist eine der mächtigsten Kommissionen im deutschen Gesundheitswesen. Jede Entscheidung der STIKO hat massive finanzielle Auswirkungen auf Kosten für das Gesundheitswesen (und damit auch auf Verdienstmöglichkeiten der Pharmaindustrie...). Die Forderung nach vollständiger Unabhängigkeit der STIKO-Mitglieder von Interessen der Pharmaindustrie ist somit unerlässliche Bedingung für ihre Glaubwürdigkeit.

Eine Liste der Mitglieder in diesem Gremium finden sie hier.


Dr. Klaus Hartmann hat sich nach seiner Zeit als wissenschaftlicher Angestellter im Paul-Ehrlich-Institut (PEI = die deutsche Bundesoberbehörde für die Zulassung und Risikoüberwachung von Impfstoffen und Blutprodukten) im Referat für Arzneimittelsicherheit 1993-2003 als unabhängige Stelle für Fragen der Impfstoffsicherheit und Impfschadensforschung 2004 in Wiesbaden (Georgenborner Str. 2, Praxiswebseite) als Gutachter selbständig gemacht. In einem Vortrag auf dem Impfsymposium München Gauting 2008 erklärte er:

Dem US-amerikanischen Meldesystem VAERS wurden zwischen Juli 2006 und Oktober 2007 3461 Nebenwirkungen nach der Verabreichung von HPV-Impfstoff mitgeteilt, davon wurden allein im Jahr 2007 347 als ernst eingestuft. Damit ist der Impfstoff an 20 Prozent der laufend gemeldeten Komplikationen beteiligt. Unter den gemeldeten Beschwerden sind Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Schwindel, vorübergehender Sehverlust, Sprechstörung, Kollaps, Gefühlsstörungen, Gesichtsmuskellähmung und Krampfanfälle (JW 2007). Fünfzehn Frauen erkrankten bis Juni 2007 an einem Guillain- Barré-Syndrom, einer schweren Lähmungserkrankung - vor allem nach zeitgleicher Impfung zusammen mit anderen Impfungen (AAPS 2007). Elf Mädchen und Frauen im Alter zwischen 11 und 19 Jahren starben im Anschluss an die HPV-Impfung. Bei 33 von 77 Frauen, die versehentlich während der Schwangerschaft geimpft wurden, kam es zu Komplikationen (Abort, Anomalien beim Kind).

sowie:
Bei Recherche in der Datenbank des PEI am 5. März 2008 waren 181 Verdachtsfallmeldungen nach Gardasil registriert. Darunter eine Vielzahl von schweren neurologischen Störungen.

24. November 2008

Hector und die Entdeckung der Zeit

von Francois Lelord, Piper-Verlag, München


Deutlich spürbar hat der Winter nun sein Regiment angetreten. Wunderschön fallen leise die dicken Schneeflocken vom Himmel. Was gibt es da Besseres, als eine leckere Tasse Tees und ein gutes Buch zum Schmökern und Nachdenken.

Augenzwinkernd, charmant und doch voller Ernsthaftigkeit rinnt das Wesen der Zeit durch dieses Büchlein:
Die Uhr im Bauch, sagte sich Hector. Das war ein Problem für so viele Menschen. Was aber sollte er tun, um ihnen zu helfen?

Es beginn eine Reise durch die klassischen Lehren von Physik über Philosophie, weiter in den Osten mit seiner Denkweise, zu den Inuit und einem weisen Schamanen, zurück in unser aller Alltag. Viele Sätze, seien sie vom Autor selbst, oder Zitate weiser Menschen, laden immer wieder zu meditativem Innehalten und Nachdenken ein.

Ändern, was geändert werden kann, hinnehmen, was nicht geändert werden kann, und zwischen beidem gut unterscheiden. führt hin zu einem Loslassen, aber nicht untätig sein. Die Frage, was bringt uns die Beschäftigung mit Philosophie, findet in diesem Buch die Antwort, Denkenlernen. Und so lassen Sie uns weiter überlegen. Tätigsein, aber warum?



In die Bibliothek zu diesem Büchlein...

12. November 2008

QiGong ab Januar 2009

Die Termine für die QiGong-Kurse ab Januar
bleiben auch 2009 unverändert bei
Mittwoch, 19:30-20:30 Uhr
Freitag, 8:30-9:30 Uhr


Beginn ist Mittwoch, 07. Januar 2009
70€ für 10x (teilweise erstattet durch GKV)
in der Physiotherapeutischen Praxis Mechelinck


Die Kurse sind mittlerweile ausgebucht!
Tel.: 02161 / 64 13 46

Aus ganzem Herzen?

Der Winter naht, die Tage werden immer kürzer. Die Zeit ist gekommen, um öfters bei einer heissen Tasse dampfenden Tees und Kerzenschein inne zu halten. Solche ruhigen Momente sind wichtig. Sie helfen uns, zur Ruhe und Besinnung zu kommen. Die Energie des Winters lenkt nach innen, fördert die Klarheit gegenüber eigener Bedürfnisse. Sind diese wahrgenommen und erkannt, können daraus neue Pläne reifen, die sich dann mit der Energie des Frühlings ausbreiten dürfen.


Vielleicht mögen Sie ja in einem ruhigen Moment über folgende Zeilen nachsinnen?


"Jeder Weg ist nur ein Weg, und es ist kein Verstoss gegen sich selbst oder andere, ihn aufzugeben, wenn Dein Herz es Dir befiehlt... Sieh Dir jeden Weg scharf und genau an. Versuche ihn so oft wie nötig. Dann frage Dich, nur Dich allein:... Ist es ein Weg mit Herz? Wenn ja, dann ist es ein guter Weg; wenn nicht, ist er nutzlos."


(Carlos Castaneda, Die Lehren des Don Juan)

6. November 2008

Wieder erreichbar

Liebe Patienten, liebe Interessenten,

bedingt durch Urlaub, Fortbildung
und dazu die Umstellung auf einen anderen Telefonanbieter
war meine Praxis telefonisch in der letzten Zeit schwer erreichbar.

Seit heute bin ich wieder regulär für Sie da,
und sollten Sie nur meinen Anrufbeantworter erwischen,
dann rufe ich wie gewohnt, schnellstmöglich zurück!

Herzliche Grüsse,
Ihre Silja Thiemann

Taiji und QiGong im Museum Insel Hombroich

Seit mehreren Jahren finden hier regelmässig Seminare statt, für Anfänger und Geübte unter der Anleitung von Yürgen Oster. Die Übungen stammen aus der Tradition der Wudang-Klöster im Herzen Chinas. Sie sind einfach zu erlernen und leicht nachzuvollziehen.

Samstags QiGong für Einsteiger:
"Seiner Natur folgen - Zurückkehren zum Ursprung"
Sonntags QiGong und Taijiquan für Geübte

Die Teilnahmegebühr beträgt pro Tag 60,- €.
Sie sind herzlich eingeladen:
15./16. November
Weitere Info/Anmeldung: bei Yürgen Oster