16. Dezember 2013

Fundstück


Jeder Mensch kommt mit einem vorprogrammierten Gehirn zur Welt.

Vorprogrammiert durch zwei wichtige Erfahrungen,
die im Mutterleib gemacht wurden,
nämlich erstens:

die Verbundenheit mit Etwas, das größer ist, als er selbst,
zweitens das Wachsen hin zur Freiheit.

Jeder Mensch hat ab seiner Geburt
bis auf dem Totenbett die Sehnsucht,
diese beiden im Mutterleib gemachten Erfahrungen
so oft wie möglich zu wiederholen.

(Gerald Hüther)

13. Dezember 2013

Am Anfang war das Licht


Zu Beginn dachte ich noch, "oh nein, bitte nicht wieder so eine neue Esoterik-Welle", die als neue und ultimative Quelle der Erleuchtung verkauft werden soll.

Aber die sehr sachliche und ruhige Dokumentation des Regisseurs, konnte meine Vor-Urteile schnell besänftigen und mit jeder Minute wurde diese Dokumentation interessanter und spannender. Das Thema Lichtnahrung ist eigentlich nur der Aufhänger für den Film, in dem es keineswegs um Pro/Kontra geht, ob "Lichtnahrung" machbar, gesundheitsgefährlich oder sonstiges ist oder wie es denn am besten erlernbar sei - geschweige darum, Lichtnahrung als bequemen Weg, einfach mit Essen aufzuhören, zu propagieren! Sehr klar kommt rüber, dass es keineswegs darum geht, einfach mit Essen/Trinken aufzuhören und von "Licht&Liebe" zu leben, wie es häufig von missverstanden wird. So ist z.B. im QiGong des im Film ebenfalls erwähnten BiGu durchaus auch bekannt, dass bei geschwächtem Mitten-Qi sich sogar eine Zeitlang mehr Appetit und Nahrungsbedürfnis einstellen kann.

Spannend ist für mich, auch bei mehrmaligem Sehen des Films, immer wieder v.a. die Reaktion der Menschen. Der Mediziner R. Dahlke bringt es in einem Interwiew im Film sehr schön auf den Punkt: "Bei solchen Phänomenen müsste sich jeder Wissenschaftler die Finger lecken, alles stehen und liegen lassen, um so einen Menschen untersuchen zu dürfen!" Achten Sie einfach beim Schauen auf die Reaktionen der interviewten Experten!
(zum Film)


12. Dezember 2013

Geschenk-Tip Aromapraxis


Zum Aroma-Kreativ-Set, Fa. Feeling
Zum Einsteigen in die Aromapraxis, umVerstimmungen und Beschwerden einfach wegzubeduften, um die Gesundheit stärken,  oder auch einfach zur Unterstützung des Wohlbefindens gibt es ein ideales Einsteiger-Paket. Fa. Feeling, ein Anbieter von qualitativ hochwertigen Aromaölen, hat mit der Expertin für Aromatherapie Eliane Zimmermann ein Set zusammengestellt:

Dieses enthält das Buch von ihr " Aromatherapie für Sie", das ich immer wieder gerne zum kompakten  Einstieg und zum schnellen Nachschlagen empfehle. Dabei ist dennoch alles Wichtige drin und trotzdem kurz & bündig!
(mehr Info zum Buch s.a. hier)

Ausserdem sind alle 16 Öle enthalten, die im Buch als  Grundausstattung vorgestellt werden, mit einem schönen Holz-Drehteller:

  1. Atlas Zeder bio (Cedrus atlantica), 10 ml | Das ätherische Öl des kräftigen Baumes duftet schwer und holzig. Schon beim Riechen werden Sie die erdende Wirkung spüren. Das Öl gibt uns Wurzeln und Halt, wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus und ist sehr wundheilend.
  2. Cajeput (Melaleuca leucadendra), 10 ml | Die Cajeputpflanze ist ein starker, robuster Baum der weiße Blüten bildet. Für die Gewinnung werden die Blätter und Zweige destilliert. Durch die milde Wirkung wird Cajeput sehr gerne bei Kindern und sensiblen Erwachsenen verwendet. Besonders in der Erkältungszeit, bei Muskelentzündungen und bei Ohrenschmerzen ein beliebtes Öl.
  3. Cistrose in Jojoba 10:90 (Cistus ladanifer), 5 ml | Cistrosenöl ist das richtige Öl für Menschen, die Gefühle nicht zulassen können, da es verschlossene Herzen zu öffnen vermag. Weiteres ist Cistrosenöl blutstillend, antiviral, hautregenerierend.
  4. Fenchel süß (Foeniculum vulgare), 10 ml | Fenchelöl tut jedem Bäuchlein gut. Das Öl ist stark entkrampfend und wird gerne bei Verdauungsbeschwerden und Blähungen verwendet.
  5. Lorbeerblätter bio (Laurus nobilis), 5 ml | Der würzige Duft gibt Kraft und Mut. Das Öl ist sehr immunstabilisierend und stark schmerzlindernd.
  6. Grapefruit bio (Citrus paradisi), 5 ml | Ein Duft, der uns zum Lachen bringt und einfach fruchtig-frisch paradiesisch riecht.
  7. Lavendel bio (Lavandula angustifolia), 10 ml | Das milde Allroundtalent bei Verbrennungen, Insektenstichen, wirkt hautpflegend, zellerneuernd, ausgleichend, schlaffördernd uvm.
  8. Muskatellersalbei (Salvia sclarea), 5 ml | Interessanter, würziger Duft. Ein typisches Frauenöl mit hormonell ausgleichender Wirkung, ideal bei Menstruationsbeschwerden, PMS, Wechseljahrbeschwerden uvm. Muskatellersalbeiöl regt zudem die Kreativität an und wirkt inspirierend für die einfallsreiche Lösung neuer, herausfordernder Aufgaben.
  9. Pfefferminze bio (Mentha piperita), 10 ml | Der frische Duft der Minze fördert die Konzentration, lindert Spannungskopfschmerzen und hilft bei Übelkeit.
  10. Rosengeranium (Pelargonium graveolens), 10 ml | Der blumig-zarte Duft der Rosengeranie wirkt stark ausgleichend und entspannend.
  11. Silbertanne bio (Abies alba), 5 ml | Einer der feinesten Koniferendüfte ist die Weißtanne. Der waldige Duft befreit die unteren Atemwege und hat eine positive Wirkung auf Gelenke.
  12. Teebaum Wildwuchs (Melaleuca alternifolia), 5 ml | Frisches Teebaumöl ist babymild und vielseitig verwendbar. Speziell bei Hautunreinheiten, Insektenstiche, Infektionen.
  13. Vanille Extrakt 10:90 (Vanilla planifolia), 5 ml | Ein trostspendender Wohlfühlduft, der Erinnerungen an schöne Kindertage weckt und die Produktion körpereigener "Glückshormone" anregt.
  14. Ylang Ylang (Cananga odorata), 10 ml | Ylang Ylang ist ein sehr intensiv duftendes Öl. In Mischungen reicht oft ein Hauch von Ylang Ylang aus, um die enorm entkrampfende Wirkung zu erfahren.
  15. Weihrauch (Boswellia sacra), 5 ml | Der spirituelle Duft lässt uns tief entspannen. Auf körperlicher Ebene wirkt Weihrauchöl entzündungshemmend, hautpflegend und schmerzlindernd.
  16. Zitronenmyrte (Backhousia citriodora), 5 ml | Der feine, zitronige Duft ist in einer dezenten Dosierung sehr entspannend. Zitronenmyrtenöl ist stark antiviral und entzündungshemmend.


11. Dezember 2013

Bedenkliche Vitamin-E-Zufuhr


Für eine Studie wurden ältere Patienten befragt sowie alle eingenommenen Medikamente, Zusatzmittel , Kräuter und Mineral- und Vitaminpräparate ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass gerade die überhöhte Einnahme von "Vitamin E" bedenkliche Werte erreicht.

Etwa 54% der Frauen und 34% der Männer, die vor 1943 geboren wurden, nehmen ergänzende Nährstoffe, wie Vitamine, Mineralstoffe, oder sonstige Stoffe (z.B. Omega-3 Fettsäuren oder Coenzym Q10) in Form von Zusatzmitteln ein. Bei Frauen sind die am häufigsten zugeführten Inhaltsstoffe Magnesium und Vitamin D. Bei den Männern sind es Magnesium und Vitamin E. Für beide Geschlechter wurde beobachtet, dass die zugeführten Dosen an Magnesium und Vitamin E die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit angegebenen tolerierbaren Tageshöchstmengen häufig überschreiten.
(Schwab, S. et al. (2013), The Use of Dietary Supplements among Older Persons in Southern Germany – Results from the KORA-Age Study, The Journal of Nutrition, Health and Aging, DOI number: 10.1007/s12603-013-0418-8)

"Vitamin E" ist eine Sammelbezeichung für eine große Gruppe von Substanzen, die ausschliesslich von Pflanzen gebildet werden. Diese Stoffe müssen dem menschlichen Organismus mit der Nahrung zugeführt werden, weil er sie nicht selbst bildet. Dennoch sind sie  lebensnotwendig. Gute Quellen sind Lebensmittel mit hohem Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, z.B. Oliven-, Walnussöl, Nüsse, Samen, Getreidevollkorn und grünes Gemüse. Sonnenblumenöl hat zwar einen hohen Gehalt an Vitamin E, aber dafür eine relativ minderwertige Fettsäure-Zusammensetzung und sollte daher gemieden werden!

Verwenden Sie ausschliesslich hochwertige Speiseöle, d.h. kaltgepresst, kühl und dunkel gelagert. Leinöl ist sehr hochwertig, aber auch sehr kurzlebig, und muss innerhalb von 4-6 Wochen nach Pressung aufgebraucht werden. Kaufen Sie daher nur kleine Verbrauchsmengen Leinöl ausschliesslich von einer Ölmühle, die es für den Kunden frisch presst.

("Fett und deutliche Informationen" zur Verwendung von Fetten und Vitaminen, sowie und zur Ernährung für Gesundheit und Wohlbefinden finden Sie übrigens hier)


Unter normalen, ausgewogenen Ernährungs- und Gesundheitsbedingungen in der BRD ist ein Vitamin-E-Mangel generell nicht zu befürchten. Eine erhöhte Zufuhr an Vitamin E bringt wenig Nutzen oder Prävention. Dagegen kann es die Blutgerinnung vermindern, damit die Blutungszeit erhöhen. Dies betrifft va. Patienten mit Gerinnungsstörungen oder unter Einnahme von Gerinnungshemmers (ASS, Macumar).