13. Dezember 2013

Am Anfang war das Licht


Zu Beginn dachte ich noch, "oh nein, bitte nicht wieder so eine neue Esoterik-Welle", die als neue und ultimative Quelle der Erleuchtung verkauft werden soll.

Aber die sehr sachliche und ruhige Dokumentation des Regisseurs, konnte meine Vor-Urteile schnell besänftigen und mit jeder Minute wurde diese Dokumentation interessanter und spannender. Das Thema Lichtnahrung ist eigentlich nur der Aufhänger für den Film, in dem es keineswegs um Pro/Kontra geht, ob "Lichtnahrung" machbar, gesundheitsgefährlich oder sonstiges ist oder wie es denn am besten erlernbar sei - geschweige darum, Lichtnahrung als bequemen Weg, einfach mit Essen aufzuhören, zu propagieren! Sehr klar kommt rüber, dass es keineswegs darum geht, einfach mit Essen/Trinken aufzuhören und von "Licht&Liebe" zu leben, wie es häufig von missverstanden wird. So ist z.B. im QiGong des im Film ebenfalls erwähnten BiGu durchaus auch bekannt, dass bei geschwächtem Mitten-Qi sich sogar eine Zeitlang mehr Appetit und Nahrungsbedürfnis einstellen kann.

Spannend ist für mich, auch bei mehrmaligem Sehen des Films, immer wieder v.a. die Reaktion der Menschen. Der Mediziner R. Dahlke bringt es in einem Interwiew im Film sehr schön auf den Punkt: "Bei solchen Phänomenen müsste sich jeder Wissenschaftler die Finger lecken, alles stehen und liegen lassen, um so einen Menschen untersuchen zu dürfen!" Achten Sie einfach beim Schauen auf die Reaktionen der interviewten Experten!
(zum Film)