25. Juni 2016

Aufbruch nach Neuland


Karl Gamper macht uns auf Wunsch täglich ein kleines, feines Geschenk. Wer mag, kann sich  kostenlos über sieben Tage morgens eine email zusenden lassen.

Diese Texte sind ein wundervoller Start in einen kraftvollen Tag.
Jeder Text verändert Dich. Jeder Text ist ein Helfer, Deine Kraft zu entwickeln. 

Nein, der Text macht nichts, Du machtst, in dem Du Dich auf die Anregungen einlässt. Und zwar durch Nicht-Tun-Müssen, nur durch Deine Vorstellungskraft.

Ich freue mich täglich auf diesen Motivationsschub.
Jeden Tag spüre ich ein bissl mehr  Stille, Frieden, bedingungslose Liebe und erfolgreiche Freude. Wenn diese Eigenschaften in uns aktiviert sind, ist kein Platz mehr für Angst und Sorge.

Neugierig geworden?
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22. Juni 2016

Fracking-Gesetz im Bundestag


Von
41352 - Einfach besser leben
Transition Town Initiative Korschenbroich
www.41352-einfach-besser-leben.de
 

Alle schauen Fußball und keiner Bundestag. Es ist nicht das erste Mal, dass versucht wird während einer Fußball WM oder EM ein unbeliebtes Gesetz zu verabschieden. Dieses Mal soll es wohl das Frackinggesetz werden.

Untenstehend findet Ihr den Aufruf hierzu vom Umweltinstitut. Jutta hat unserem Abgeordneten Ansgar Heveling bereits eine E-Mail geschrieben
Sein Abstimmungsverhalten beim Vorschlag der Grünen Fracking zu verbienten kann man hier nachlesen.: http://www.abgeordnetenwatch.de/ansgar_heveling-778-78189.html

Über https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/endspurt-fracking.html kann man ihm direkt eine E-Mail schreiben - Textvorschlag ist bereits vorhanden und kann individuell angepasst werden.

Noch einmal zur Erinnerung:

  • - An unserer Stadtgrenze zu Mönchengladbach beginnt ein potenzielles Frackinggebiet.
  • - Die Stadt Korschenbroich hat sich seiner Zeit im Stadtrat gegen Fracking ausgesprochen.
  • - Das Klimaabkommen lässt keinen weiteren Spielraum für Förderung von noch mehr CO2-intensiven Ressourcen.

Jutta hat die wichtigsten Punkte schon einmal in einer Pressenotiz für 41352 zusammengefasst und an die RP/NGZ geschickt.


ich wende mich heute mit einer sehr eiligen Sache an Sie: Erst gestern wurde beschlossen, dass am Freitag im Deutschen Bundestag ein neues Fracking-Gesetz durchgepeitscht werden soll. Während ganz Deutschland über die EM und den Brexit diskutiert, kann man ziemlich sicher sein, dass dieses Vorhaben unbemerkt bleibt.

Was hat das mit Korschenbroich zu tun? Im April 2016 wurde ein Gesetzentwurf für ein VERBOT von Fracking eingebracht (von den Grünen). Zu denen, die GEGEN DAS VERBOT stimmten, gehörte unser Bundestagsabgeordneter ANSGAR HEVELING.

Der Mann, der sich gern als Streiter für die Heimat darstellt, setzt mit seiner industriefreundlichen Haltung eine Menge aufs Spiel:
- es ist erwiesen, dass der Ausstoß des extrem klimaschädlichen Gases Methan in die Atmosphäre durch das Fracking dramatisch zunimmt
- es ist erwiesen, dass auch vordergründig "harmlose Chemikalien" im Boden schädliche Transformationsprodukte bilden.
- nicht zuletzt gibt es keinen Grund, NOCH MEHR Umwelt für fossile Energien zu zerstören, denn die Erneuerbaren Energien sind vorhanden und verfügbar

Die Initiative "41352 einfach besser leben" setzt sich stark für einen geringeren Energieverbrauch ein, damit der Wahnsinn der Ausbeutung fossiler Energien endlich aufhört. Im Dezember 2015 haben wir mit unseren Energiespartipps anlässlich der Klima-Konferenz in Paris in der Rheinischen Post deutlich gemacht, dass die Verbrauchsminderung einen erheblichen Beitrag zur Sicherung unseres Klimas beitragen kann. Mit einem Gesetz, das Teilbereiche des Frackings heute schon und Probebohrungen für weitere Einsatzgebiete erlaubt, wird das Klimaziel, das die Bundesrepublik in Paris mit vereinbart hat, nicht zu halten sein.

Unser Bundestagsabgeordneter scheint hier ganz im Sinne der Industrie, NICHT ABER IM SINNE DER HEIMAT abzustimmen. Seine Haltung, die er in der Abstimmung am 28. April im Deutschen Bundestag zum Ausdruck gebracht hat, steht ganz klar im Gegensatz zu den Klimazielen der Bundesrepublik Deutschland.

Ich würde mich freuen, wenn Sie diese wichtige Abstimmung in der morgigen Ausgabe der Rheinischen Post zum Thema machten und die Bürgerinnen und Bürger von Korschenbroich aufriefen, Herrn Heveling zu sagen, dass wir kein Fracking wollen. Weder hier noch sonstwo. Es ist gefährlich und unnötig. Wer eine Alternative zu immer mehr Umweltzerstörung und Energieverbrauch sucht, ist bei "41352 einfach besser leben" herzlich willkommen.

Folgende Links können Ihnen weitere Informationen bieten:
- Mitmach-Aktion "Fracking verbieten" des Umweltinstituts München (bitte Link veröffentlichen, dort kann man eine Mail an Herrn Heveling schreiben): https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/endspurt-fracking.html
- Abstimmungsverhalten von Ansgar Heveling beim Fracking-Verbotsantrag: http://www.abgeordnetenwatch.de/ansgar_heveling-778-78189.html
- Kurzinfos Fracking bei 41352 einfach besser leben: http://www.41352-einfach-besser-leben.de/oeffentlichkeitsarbeit
- Klima-Tipps von 41352 einfach besser leben von Dezember 2015 in Kooperation mit der RP zum Nachlesen: http://www.41352-einfach-besser-leben.de/klima-tipps

2. Juni 2016

Gegen die Zulassung von krebsverdächtigem Pestizid


Glyphosat ist ein Allesvernichter - es tötet Nutz- und Wildpflanzen gleichermaßen und macht den Weg frei für industriellen Ackerbau mittels Gentechnik. Die Hinweise und Beweise verdichten sich, dass Glyphosat krebserregend ist. 

Im Dezember, so enthüllte kürzlich ein Sprecher von Monsanto, erwartete sein Konzern noch, dass die Zulassung in wenigen Wochen durch sei. Seit Jahren haben sie massiv Lobbying betrieben, hatten Studien in Auftrag gegeben, daraus nur ausgesuchte Ergebnisse vorgelegt und viel verschwiegen. Sie waren siegessicher. Sie hatten nicht mit dem Widerstand der vielen Umweltorganisationen und von uns Bürgerinnen und Bürgern gerechnet. Nun reagieren sie genervt - und erschrocken.

Die EU will es dennoch für neun Jahre zulassen. 
Der Zusammenschluss der Agarkonzerne droht der Europäischen Kommission mit Schadensersatzklagen. Sie unternehmen alles, um ihr gewinnbringendes Gift auf dem Markt zu halten. Das ist der Kern unserer Auseinandersetzung: Unser höchster Gut ist Gesundheit und Sicherheit, sie streben nach Profit. Die Europäische Kommission zeigt mit allen Vorschlägen, dass sie auf der Seite des Profits steht.

Aber in der EU gilt das Vorsorgeprinzip. Was giftig ist und schaden kann, darf so lange nicht auf den Markt, bis bewiesen ist, das kein Schaden entsteht.Die deutsche Umweltministerin ist inzwischen gegen Glyphosat. Der deutsche Agrarminister dafür. Ihm senden wir ein Zeichen. Die Entscheidung fällt kommenden Mittwoch in Brüssel. Die deutsche Stimme ist dort entscheidend. Am 18. Mai sind Aktive von WeMove.EU in Brüssel und übergeben unsere Unterschriften. Sie werden vehement ein Verbot des Ackergiftes fordern.


Ich würde mich freuen, wenn Du auch unterzeichen würdest:
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