25. August 2016

Das Leben ist schön!


Schliesse ab, mit dem, was war.

Sei glücklich über das, was ist.

Bleibe offen für das, was kommt.

Das Leben ist schön!

Von einfach war nie die Rede...

 (Fundstück, Quelle unbekannt)

11. August 2016

Göttinnentanz mit Kaouthar


"Eine Frau muss ihre Aufmerksamkeit vom Kopf in den Bauch lenken, vom Denken in den Körper; eine Frau muss lernen die Zeichen zu sehen und ihnen zu vertrauen. Dann erkennt sie den Unterschied zwischen ihrer Intuition und den ängstlichen, leisen Stimmen in ihrem Kopf, die sagen: sei vorsichtig! Stopp!"


JUCHU es ist geschafft.
Kaouthar kommt nach Willich!!!

Powerwochenende zur Erweckung der weiblichen Kraft findet statt!!!
Wann: am Samstag, den 05.11.2016 10.00-18.00 Uhr,
bis Sonntag den 06.11.2016 09.00-17.00 Uhr
Wo: Seminarraum der Lichthof in Willich

Das Seminar wird live auf deutsch übersetzt.

Das Göttinnen Training: Lasst uns gemeinsam in die Kraft kommen

  • Warum hören wir auf unseren Verstand statt auf unsere Intuition?
  • Warum vertrauen wir der Vernunft und misstrauen dem Körper?
  • Warum betonen wir die maskulinen Qualitäten und verleugnen die femininen?
  • Warum ist die weibliche Sexualität beschränkt auf den Sexualakt und Unterhaltung?
  • Warum führen wir Frauen uns selbst und die Welt nicht aus unserem Bauchgefühl heraus?
  • Warum sind wir von unserer weiblichen Göttinnen-Essenz getrennt?
 Ich freue mich sehr dieses Semniar anbieten, begleiten und übersetzen zu können und mit euch gemeinsam in die Kraft zu tanzen.
Anmeldungen bitte über mich. Der Platz ist nach einer Anzahlung von 70,00 € reserviert.
Liebe und sonnige Grüße


petra.gehlen@gmx.de


Unnütze Antibiotikum-Verschreibungen und Alternativen


Minister Gröhe fordert einen vernünftigeren Umgang mit Antibiotika durch Ärzte und Kliniken. Recht hat er, aber eigentlich könnten wir mit den Leitlinien schon heute gut zurecht kommen – würden sich mehr Kollegen daran halten.

Mutter: „Die Kleine hat so Halsweh.“
Arzt: „Fieber auch?“
Mutter: „Nein, sonst gehts ihr gut. Die springt auch rum.“
Arzt: „Ich sehe einen roten Rachen. Und Husten hat sie auch.“
Mutter: „Ja, so war das bei meinem Mann und mir auch.“
Arzt: „Ok, sie hat auch keine Lymphknotenvergrößerung.“
Mutter: „Das hat sie bestimmt von uns.“
Arzt: „Ja, solche Viren gehen schnell rum in der Familie.“
Mutter: „Mein Mann und ich bekommen jetzt schon mal ein Antibiotikum. Supermycin.“

Keine seltene Konversation in der Hausarztpraxis.

Unser aller Gesundheitsminister möchte die Antibiotika-Gaben in Deutschland einschränken und macht sich so seine Gedanken. Die G7-Präsidentschaft der Bundesrepublik soll dabei für ein internationales Strategieprogramm genutzt werden. Dabei steht die Hygiene in den Kliniken und die Verordnung von Antibiotika durch Ärzte im Vordergrund.


Im obigen Fall bedeutet das:
kann der behandelnde Arzt von einer viralen Erkrankung ausgehen, eine weitere Diagnostik ist nicht notwendig. Und schon gar keine „Schon-mal“- oder „Zur Sicherheit“-Antibiotika-Gabe.

Ach ja, sollte man sich dann doch zu einer Antibiotika-Gabe hinreißen lassen, da man eine bakterielle Infektion vermutet, ist das Mittel der ersten Wahl immer noch ein einfaches Penicillin (ja, und Allergien dagegen sind seltener als man denkt), denn in den allermeisten Fällen sind die so genannten betahämolysierenden Streptokokken (GAS) die Ursache der bakteriellen Angina.

Da wirkt das Penicillin stets gut. Mitteln aus anderen Antibiotikagruppen („Breitband“) sollten nur in Ausnahmen verwendet werden. Der zu hohe Einsatz dieser Reservemedikamente erschafft Resistenzen. 

Trotzdem werden diese häufig verordnet: „falls es doch was anderes ist“ oder „damit es nicht schlimmer wird“. Diese Strategie gilt leider oftmals für junge Kollegen in den Nachtambulanzen. Trotz positiven Streptokokkenabstrichs und eindeutiger Diagnostik wird zum Cephalosporin der zweiten oder dritten Generation gegriffen, obwohl das Penicillin den Job genauso getan hätte.

(Quelle: Newsletter: DocCheck News, Kids and me 2.1 - auf DocCheck)

Kommentar eines Arztes dazu:
"Andererseits kann man den Patienten eben auch sonst nur wenig verschreiben. Denn die meisten (fast alle?) Mittel zur symptomatischen Behandlung von banalen viralen Infekten sind rezeptfrei und damit nicht erstattungsfähig."

Mein Kommentar:
D.h., man kann sie verschreiben (sie werden nur nicht von der Kasse bezahlt). Und sie wirken, viel besser und nebenwirkungsfreier sogar als das Antibiotikum. 

Und beim Antibiotikum zahlt der Patient auch einen Teil zu. Für das Geld bekommt er z.B. schon eine dicke Tüte Holunderblütentee und Zitronen für den kühlenden Zitronenhalswickel.
(Link zu schönen Anleitungen zu bewährten Wickeln und Kompressen!)

Vielleicht muss man den Patienten  erklären, wie es geht . Und es setzt voraus, dass der Patient nicht nur einfach nebenbei eine Tablette einwerfen will...



4. August 2016

Akupunktur-Intensiv-Fortbildung 13. Aug.



"Akupunktur für Akupunkteure"


Fortbildung für Kollegen in kleiner Intensiv-Gruppe:
Um Akupunktur kunstgerecht zu praktizieren statt nur Nadeln nach Rezept zu stechen, müssen wir uns eingehend mit den Grundlagen der Denkweise der chinesischen Klassiker und der daoistischen Wurzeln beschäftigen und die Energetik der Wandlungen zwischen Himmel und Erde verstehen. Laut SuWen Kap. 78 ist erste Versäumnis eines Arztes, wenn er die Transformation von Yin und Yang und deren Rolle bei der Diagnose nicht versteht.


 Sa. 13. August, 9:30h-17h 

Thema:
Wiederholung der bisherigen Themen,
Therapieaufbau mit Neupatienten,
Sicherheit  in der Auswahl der Behandlungsreihenfolgen,
Meridiansystem und Kollaterale


Qualitätszirkel der AGTCM



"Klass. Akupunktur und Meridiantherapie"
 
Die AGTCM fördert durch die Einrichtung von Qualitätszirkeln den regelmäßigen kollegialen Austausch ihrer Mitglieder auf hohem Niveau. Für die Teilnahme an den Qualitätszirkel-Treffen werden den Mitgliedern Creditpunkte (Therapeutenliste) anerkannt und direkt verbucht. 

Interessierte Kollegen, die (noch) nicht Mitglied der AG sind, laden wir herzlich ein hineinzuschnuppern.

Fr., 12. August 2016, 18-21h
bei mir in der Praxis (s.u.)

mit dem Wunsch-Thema

Moxa- und Nadeltechniken:
    Intention der Nadelführung,
    Tonisieren als Stärken (von was?),
    Sedieren als Zerstreuen, Entlassen, Entlasten,
    Tonisierende Nadel- und Moxatechniken,
    sedierende Nadel- und Moxatechniken 



 

Der Therapeut als Gärtner


Yin und Yang

Die Chinesische Medizin ist sowohl einfach als auch komplex zugleich. Je länger man sich damit beschäftigt, umso komplexer erscheint es einem und umso nichtwissender fühlt man sich manchmal, was sicherlich auch damit zu tun hat, dass sie mit einer anderen Denkweise einher geht.

Yin & Yang – alles lässt sich darauf zurückführen und zwar immer nur im Vergleich zu etwas anderem. Dann ist ein Ding eher Yin und ein anderes eher Yang. Yin drückt das Ruhende aus, und auch das Strukturelle – Yang das Aktive, Pulsierende, Bewegende. Und eins geht immer in das andere über. Das eine kann nicht ohne das andere existieren. Beide sollten sich harmonisch ergänzen.

Als Therapeut der Chinesischen Medizin schauen wir nach Ungleichgewichten im Zusammenwirken von Yin und Yang. Und versuchen in Zusammenarbeit mit dem Patienten, die Impulse zu setzen, die das Gleichgewicht wieder herzustellen helfen.

Die chinesische Medizin umfasst dabei Techniken wie Akupunktur, Kräuterheilkunde, Körpertherapie, die durch einen Therapeuten ausgeübt wird. Aber auch das Lehren von Qi Gong (Übungen und Bewegungen)  und Ernährungsberatung. Das Schöne an Qi Gong und Ernährung ist, dass jeder dies zu Hause in seinem Alltag weiterführen und so mithelfen kann, sein inneres Gleichgewicht zu halten und zu verbessern.

Der Therapeut als Gärtner

Man kann einen Chinesischen Arzt oder Heilpraktiker mit einem Gärtner vergleichen, der die richtigen Impulse an den richtigen Stellen setzt, damit der innere Garten wieder in voller Blüte stehen kann. Er ist ein sich selbst regulierendes System, das mit kleinsten Hilfen wunderbar floriert.


Im Gegenzug dazu ist die moderne westliche Medizin eher mit einem Mechaniker zu vergleichen – dies soll nicht abwertend sein, sondern einfach darauf hinweisen, dass in der westlichen Medizin oft erst gehandelt wird, wenn schon etwas „kaputt“ ist

„Ein Symptom ist die in unserer Gesellschaft am meisten akzeptierte Art, sich um sich selbst zu kümmern.“
 
– wohingegen das Ziel der Chinesischen Medizin ein ständiges Ausbalancieren des inneren Gleichgewichts ist.

Und letzteres ist das, womit die meisten konfrontiert werden, auch ohne als „westlich krank“ zu gelten. Und warum erst warten, bis tatsächlich Körpersubstanz, Gelenke oder Organe unwiederuflich beschädigt sind? Wie wäre es, seine Körper-, Geist- und Seelenlandschaft gut zu hegen und zu pflegen? Wie wäre es, Medizin für die Gesundheit zu nutzen, anstatt gegen  Krankheiten?


(Quelle: eine alte Web-Fundsache von den Seiten der AGTCM im Rahmen der damaligen Aktion "Woche der Akupunktur und TCM", ergänzt durch meine Gedanken)