Es steht mittlerweile in allen Zeitungen, die Warnungen häufen sich, die Ähnlichkeit der Berichterstattung zu Vogel- und Schweinegrippe wird immer auffälliger. Was an Ratschlägen dort publiziert wird, klingt für diejenigen, die mit Empfehlungen der chinesischen Medizin zur Ernährung vertraut sind, durchaus altbekannt:
auch Obst und Gemüse sollte besser
(kurz) pfannengerührt oder gedünstet werden
gemäß der alten Globetrotter-Regel:
"cook it, peel it or forget it".
"Veterinäre vermuten, dass vor allem Getreidenahrung bei Tieren, die eigentlich nur Gras oder Heu fressen, das Darmmilieu stört, so dass sich EHECs ansiedeln können. Entsprechende Futtermittel sind seit den 1980er Jahren üblich, parallel findet man in der Literatur erste Berichte von Infektionen. Nach der Ausscheidung bleiben die Bakterien in der Umwelt noch einige Wochen aktiv. Gelangen Bakterien über Gülle auf Nahrungsmittel, die roh bzw. ungewaschen verzehrt werden, kommt es zur Erkrankung. Dafür reichen bereits rund 100 Bakterien aus. Auch Fleisch und Rohmilch können bei unsauberer Verarbeitung kontaminiert sein." (Dipl.-Chem. Michael van den Heuvel, Medizinjournalist, Artikel unter http://news.doccheck.com)
Nun, auch das ist nichts Neues, die Problematik der artgerechten Haltung und Fütterung in der Tierproduktion schlägt immer wieder auf den Menschen zurück. Auch die daraus abzuleitende Forderung von weniger Masse, aber mehr Qualität ist ein alter Hut.