Bitte dran denken:
In der ersten November-Woche mit dem Feiertag
findet kein Qi Gong statt!
Wir üben wieder ab dem
Di., 07. November miteinander!
Was gibt es Neues?
(Dies ist eine Unterseite zu http://www.shuidao.de/)
Bitte dran denken:
In der ersten November-Woche mit dem Feiertag
findet kein Qi Gong statt!
Wir üben wieder ab dem
Di., 07. November miteinander!
Die Health-Claims-Verordnung sieht vor, dass Lebensmittel und Nahrungsergänzungen nicht mit gesundheitlichen Aussagen beworben werden dürfen, die sie nicht haben. Auf diese Weise soll die Health-Claims-Verordnung dem Verbraucherschutz dienen und Unternehmen daran hindern, Produkte mit unbewiesenen Gesundheitsversprechen zu vertreiben. Soviel zur schönen Theorie!
Immer mehr Unternehmen mischen Vitamine und Mineralstoffe in ihre Produkte, um sie als "gesund" zu vermarkten. Dies ist erlaubt, weil viele Health Claims zu Vitaminen und Mineralstoffen freigegeben wurden. So wird ein fett- und zuckerreiches Produkt durch die Anreicherung mit Vitaminen zu einem "gesunden" Lebensmittel umdeklariert, im Einklang mit der Health Claims Verordnung.
Mit dem Zusatz von z.B. etwas synthetischer Ascorbinsäure (Vitamin C) und Zink kann derzeit jedes Lebensmittel als gesund vermarktet werden, z.B. gut für das Immunsystem. Es ist völlig egal, welche Wirkungen mit dem Produkt sonst noch im Körper ausgelöst werden. Es gibt auch keine festgelegten Höchstmengen für die Anreicherung von Lebensmitteln mit Mikronährstoffen (Vitamine, Mineralstoffe & Co.). Die Konsequenz ist, dass bei den Verbrauchern immer häufiger Überversorgungen mit negativen Folgen für die Gesundheit auftreten.
(Mehr Information zur Vitamin-Zufuhr: hier)
Im Gegensatz dazu wird untersagt, natürliche Lebensmittel und Pflanzen mit gesundheitsbezogenen Aussagen zu bewerben, die nicht von der Behörde freigegeben worden sind.
Hierzu ist folgendes anzumerken:
Hinzu kommt, dass die meisten Claims aus Kostengründen erst gar nicht eingereicht werden. Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen vertreiben beispielsweise Hunderte von pflanzlichen Stoffen, viele Wirkungen und gesundheitliche Effekte beruhen auf Erfahrungen und traditionellem Wissen. Wer soll bitte eine Studie finanzieren, die einzelne Wirkstoffe in Pflanzen auf wissenschaftlich belegbarer Wirksamkeit hin untersucht?
Die Regulierungswut der EU in Gestalt der "Health Claims" (und anderen) Verordnung hat dazu geführt, dass findige meist große Unternehmen ihren ungesunden Lebensmitteln durch Anreicherung von künstlichen Vitaminen ein positives Image verpassen. "Red Bull verleiht Flügel" ist der Behörde nach kein Health Claim, auch wenn durch diese Art der Bewerbung suggeriert wird, man fit und leistungsfähig durch den Konsum der künstlichen Zuckerplörre würde.
Einem Teehersteller dagegen ist verboten, seinen Schwarztee aus Bio-Anbau und frei von jeglichen Zusätzen, als "konzentrationsfördernd" zu bewerben. Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen dürfen keine Aussagen mehr zu ihren Produkten machen.
Dies wird sich weiter verschärfen. Sobald auch andere Pflanzenstoffe von der EU Behörde frei gegeben worden sind, werden Unternehmen ihre Produkte mit diesen Stoffen anreichern, um ganz offiziell damit zu werben. Es gibt zum Glück noch das
Es geht nicht darum, Produkte mit
Wirkversprechen zu verkaufen, um des Verkaufens wegen. Aber wir müssen
informieren dürfen. Denn Information ist nicht gleich Werbung.
Jeder Kunde und Interessierte kann sich im Internet und in der Literatur selbst informieren, wenn es um die gesundheitlichen Wirkungen von Tees, Pflanzen und Heilkräutern geht. Der oder die Betreffende kann dann
selbst entscheiden bzw. weitere Informationen einholen. Wir leben im
Internetzeitalter, ist es so schwer, den Menschen zuzutrauen und auch
dazu zu ermutigen, sich selbst Gedanken zu machen? Dazu rufen wir auch auf!
Man könnte z.B. nicht genehmigte Claims oder Claims, die erst gar nicht zur Prüfung vorliegen, als solche kennzeichnen, um dem Kunden transparent zu machen, das diese oder jede Wirkung auf Erfahrung beruht bzw. wissenschaftlich nicht bewiesen ist.
Mittwochs, 19:30-20:30h
und
Donnerstags, 10-11h
(Anmeldung ab jetzt bei mir)
Es gibt auch wieder eine Gruppe
in der Physio-Praxis Mechelinck:
Dienstags, 19:30h - 20:30h
(Anmeldung über die Praxis Mechelinck)
Die Gruppen sind klein, dafür intensiv
über 10 Termine bis Ende November
für 120,-€ Beitrag.
Durch Herbstferien und Feiertag gibt es zwei kleine Pausen. (Die genauen Daten können in nebenstehendem Kurskalender nachgesehen werden.)
Die drei Sommermonate Mai, Juni und Juli werden durch die Energie des Feuers belebt. Sie stehen in Zusammenhang mit Wachstum, Blüte und Reifen. Das Herz-Qi ist erfüllt von Feuerenergie, die uns aktiv sein lässt, uns nach draussen treibt, Kontakt und Kommunikation erleichtert.
Im Kontrollzyklus der Beziehung zwischen den Wandlungsphasen kontrolliert Feuer das Metall. Metallenergie regiert die Lungen, und der zugeordnete Geschmack für das Netzwerk der Lungen ist das Scharfe. Während der Sommerphase sollte man daher:
Im Sommer sollten wir bittere Speisen reduzieren, aber den scharfen Geschmack zur Nährung der Lungen bevorzugen.
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(Photo von Arkadius Neumann, Pixelio) |
Wenn die Sommerhitze ihren Höhepunkt erreicht, neigt das Verdauungssystem leicht zu Erkältung. Die äussert sich oft in Form von Durchfällen. Typisch passiert das auf Reisen, meist durch eisgekühlte Getränke, Klimaanlagen etc.
Während dieser Zeit ist es sogar besonders ungünstig, einen solchen Kälte-Durchfall zu bekommen, weil der Körper damit wertvolles Yin-Qi verliert. Denn das Yin-Qi ist gerade zur Kühlung des Organismus wichtig.
Noch besser ist natürlich, damit zusammenhängende Symptome ganz zu vermeiden, in dem wir gerade während der Sommerhitze bewusst:
Wärmende Speisen essen
und kalte Getränke meiden!
Während der Sommersonnenwende beginnt die winterliche Yin-Energie ihre erneute Rückkehr, wenn auch zunächst im Verborgen zur mitternächtlichen Stunde. Zur Unterstützung sollte man deswegen in der Sommerzeit ein tonisierendes Dekokt für die Nieren zu sich nehmen. Das Herz ist zu dieser Zeit am überlaufen. Die Nieren jedoch haben ihre schwächste Phase.
Trotz aller Hitze im Sommer ist es also völlig unangemessen, sich den Bauch mit (Eis-)gekühlten, kalten und gesüßten Getränken, und kalt-kühlenden Speisen, kalten Nudeln und Backwaren vollzuschlagen! Auch sehr Yin-reiche Nahrungsmittel, wie Auberginen und Rohkost, essen wir nur in kleinen Mengen.
All das führt zu Kälte im Verdauungstrakt. Die Folge sind die typischen sommerlichen Magen-Darm-Infektionen.
Fast noch wichtiger ist es zur Sommerzeit, seine Atmung zu regulieren und das Herz zu beruhigen. Die Vorstellung von Eiskristallen in Herz oder Magen würden eher die Hitze dort richtig aufflackern lassen, statt sie zu vermindern.
So regt die eiskalte Dusche bei Hitze die
Blutzirkulation an. Danach wird einem nach der ersten Abkühlung eher noch wärmer. Es ist keineswegs so, dass heisse Dinge immer die Hitze
fördern. Eine lauwarme Dusche dagegen kühlt sanft und beruhigt.
Der Kopf ist der Treffpunkt aller Yang-Leitbahnen. Deshalb sollte er vor allem vor Windeinfluss gut geschützt werden. Im Schlafzimmer sollten wir Zugluft über dem Bett, v.a. am Kopfende vermeiden, um gesund zu bleiben. Meiden wir vor allem den eiskalten Wind, den Klimaanlagen in den Raum pusten, gerade im Autto oder am Arbeitsplatz.
Während der Sommermonate ist es förderlich, täglich 100-200 Male die Kopfhaut zu bürsten. Hierbei sollten wir eine gute Bürste verwenden, um die Kopfhaut nicht zu verletzen, ausserdem sollten wir das an einem windstillen Platz machen.
Diese einfache Technik vertreibt Wind aus den Leitbahnen und klärt die Augen. "Wind in den Leitbahnen" erzeugt z.B. Symptome, die wir modern z.B. als Heuschnupfen und Allergien bezeichnen.
Basierend auf Heiner Frühaufs englischer Übersetzung des Klassikers von Gao Lian, Zunsheng bajian, "Eight Pieces On Observing the Fundamental Principles of Life"
Thich Nhat Hanh, der Meister der achtsamen Geh-Meditation, übt mit seinen Schülern das Gehen, Schritt für Schritt. Alles, was im Moment zählt, ist das Setzen dieses einen Fußes auf die Erde:
Ich atme ein, setze diesen Fuß.
Ich atme aus, nächster Schritt.
Wohin die Schritte führen, spielt keine Rolle. Wichtig ist zur Zeit die Achtsamkeit, diesen Schritt zu erreichen, ohne dabei ausser Atem zu kommen.
Dies ist eine gute Praxis für die Wochen die vor uns liegen. Immer, wenn alles so quälend langsam voran zu gehen scheint; wenn die anderen Autofahrer alle wie lahme Schnecken kriechen; wenn die Warteschlange kein Ende nimmt und jeder noch eine Extrawurst will, dann haben wir die Wahl:
Entweder wir reagieren ungeduldig und frustiert. Dann laufen wir Gefahr, einen Auffahrunfall zu provozieren; dann finden wir zielsicher die berühmte Bananenschale, bzw. geraten auf zwischenmenschliches Glatteis und landen unsaft auf dem Allerwertesten.
Oder wir nutzen diese Gelegenheit, um unsere Achtung vor dem Leben zu vertiefen. Das ist der Lohn, den solche schwierigen Zeiten uns schenken. Den bekommen wir jedoch nicht im "Vorbeirennen".
Zur Zeit nimmt sich
unser Verstand eine Auszeit. Vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen,
dass strategisch-rationales Denken zur Zeit eher schwerfällt, die nötige
Konzentration fehlt, die Gedanken nicht ganz klar sind. Der rationale
Geist macht gerade Ruhepause (bis ca. Mitte Mai).
Doch ist auch diese Phase eine Chance: denn der Verstand ist keineswegs untätig, sondern schweift ab und kann die Dinge durchaus aus einer ganz anderen, ungewohnten Perspektive erkennen.
Das kann uns die Möglichkeit eröffnen, für alte Probleme vielleicht nun ungewöhliche, brilliante Lösungen zu finden? Doch müssen wir diesen Prozess zulassen, ihm die Zeit und Ruhe geben, die es braucht.
Oder wir drängeln vorwärts und verbreiten Hektik. Das kann dazu führen, dass wir unsanft auf dem Hintern landen, weil wir nicht aufmerksam genug waren...
Hilfreich ist:
Einatmen, Schritt.
Ausatmen, Schritt.
... und den Humor nicht verlieren!
Lächeln.
Quellen:
Thich Nhat Hanh, Geh-Meditation, Arkana-Verlag, Buch mit CD
Dies ist meine freie Übersetzung von Dana Gerhardt, "Solar Eclipse + Mercury-Retrograde = Slow Down", https://mooncircles.com
Die Menschen wollen Dinge essen, die nicht mehr natürlich sind. Sie haben Lebensrhythmen, die nicht mehr natürlich sind. Sie wollen Sachen haben, die sie nicht brauchen und die ihnen nicht gut tun. Es fehlt die frische Energie aus der Natur. Das erzeugt in den Menschen dunkle Energien, die krank machen."
So die Erklärung eines schamanischen Heilers aus den Anden. Diese Sätze finden sich fast wörtlich wieder in den Klassikern der chinesischen Medizin. Selbst die drei Ebenen der Lebensenergie, findet sich in beiden Systemen:
Im Menschen verbinden sich die Energien von Himmel und Erde. Der eine nennt sie yin und yang. Der andere spricht von Vater Inti (Sonne) und Pachamama, Mutter Erde. Diese kosmischen Energien werden von den guten Geistern und heilsamen Orten, u.a. von den Bergen und den Wassern der Erde, aufgenommen. Diese machen die Energie des Universums für die irdischen Lebewesen erst verfügbar.
Verlieren wir unsere Verbindung zur Natur, verlieren wir viel unserer Regenerationsfähigkeit. Wir geraten in den Energiemangel, der uns schlapp und krank macht. In der Erschöpfung unserer inneren Natur verlieren wir unsere Stabilität und Standfestigkeit. Wir werden anfällig für widrige Umstände, jeder kleine Wind der Veränderung ängstigt uns und wirft uns um.
Schon vor zweitausend Jahren ging es in den Heilungsritualen keineswegs um Spektakel. Es ist nicht die Kerze, die angezündet wird; nicht die Gesänge, die magischen Gegenstände oder die Gesten, die Heilung bewirken.
Die moderne Medizin macht da keine Ausnahme. Auch sie ist allzuoft grosses spectaculum, mit weissen Kitteln, skurrilen Gerätschaften, magischen Kisten, die Wunder bewirken sollen, sowie zweifelhaften Mittel, die mehr nutzen als schaden sollen?
Doch all das dient nur als Vehikel. Als solche sind sie durchaus legitim, um die Aufmerksamkeit zu konzentrieren - auf das Wesentliche!
Es ist die bewusste Absicht!
Es ist die zielgerichtete Intention, die Zustände, die zum Ungleichgewicht und zur Erkrankung geführt haben, wirklich verändern zu wollen. Wie kann der Leidende wieder mit seiner Energie und der Natur in eine heilsame Verbindung kommen?
Das lehren die alten Medizinsysteme seit 2000 Jahren. Ohne Absicht bleibt alles leerer Hokuspokus. (Wem nutzt die High-Tech-Diagnose, wenn doch keiner die Absicht hat, etwas im Alltag zu verändern?)
Das ist Ihnen zu trivial? Nun, probieren Sie es selbst aus. Lenken sie ihre Absicht, ihre Gedanken bewusst in die eine wie die andere Richtung:
Erinnern Sie sich an eine richtig stressige Situation, den Ehekrach vor der Scheidung, den Ärger mit dem Kollegen. Steigern Sie sich richtig rein, in diese Erinnerungen. Wetten, dass Ihr Blutdruck steigt, Ihre Pulsrate hoch geht, sie anfangen, die Zähne zusammenzubeissen? (Das sind auch die Energien, die Sie nachts mit den Zähnen knirschen lassen...)
Nun träumen Sie vom Urlaub, von ihrem Lieblingsort, an dem Sie sich rundum wohlfühlen, in Sicherheit sind vor allem, was Ihnen das Leben stressig macht. Ach, vielleicht merken Sie, wie sie zu Lächeln beginnen? Weitermachen, erlauben Sie ich zu lächeln. Was passiert gerade mit der Muskulatur, die sich bei der Situation eben noch kräftig verspannt hatte?
Ihre Körperenergie reagiert gleich gültig auf diese Gedankenenergie, ob Sie es wahrhaben wollen oder nicht. Die Cherokee-Indianer nennen diese beiden Energien in uns die zwei wilden Tiere. Sie liegen in ständigem Kampf miteinander:
Die Waffen des einen sind Ärger, Neid, Eifersucht, Angst, Sorgen, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst. Die Energie des anderen ist Lächeln, Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit.
Welcher der beiden gewinnt den Kampf?
Der, den wir füttern!
Heilung schafft Raum für Veränderung, hin zum gesunden Ausgleich im Einklang mit der Natur, den Lebensumständen und der Umwelt. Heilung ist nichts anderes, als wieder Verbindung zu schaffen, die Energie der Natur zu empfangen.
Unsere Hauptkrankheit ist die Zivilisatose. So verschmutzt die krankmachende Energie der Menschen zunehmend auch ihre Umgebung, sei es in unseren Beziehungen oder in unserer Umwelt.
Nach Ostern beginnen wir wieder!
10 Termine für 120,-€ Teilnahmegebühr
finden jeweils ab dem 18. April
bis zu den Sommerferien statt:
Dienstags, 19:30-20:30h
in der Physiotherapie Mechelinck.
Hier gibt es immer wieder einen freien Platz,
um neu oder wieder einzusteigen.
Die Anmeldung/Organisation läuft über die Rezeption,
Tel. 02161-641346
Mittwochs, 19:30-20:30h
und
Donnerstags, 10-11h
Beide Gruppen haben eine Warteliste. Donnerstag Vormittag wäre diesmal evtl. ein Platz frei. Bei Interesse bitte bei mir melden.
Wir starten ab nächster Woche,
24. und 25.Januar,
gemeinsam durch!
(Warum die Ankündigung
vom 2. Januar zwischendurch unsichtbar wurde,
bleibt mir schleierhaft...)
Der gesunde Weg ist immer der Weg der Mitte.
Jedes Zuviel und jedes Zuwenig führt zu Unwohlsein.
Langfristig entstehen Symptome, Krankheiten
und Über- wie Untergewicht:
Unser Körper besteht zu fast 80% aus Wasser. Der Organismus braucht in etwa 2-2.5 Liter pures Wasser täglich. All unsere Körperzellen brauchen Wasser, um funktionieren zu können; um ausreichend Blut, Lymphe, Körperflüssigkeiten zu produzieren; auch um überschüssige Substanzen ausscheiden. All das kann er am besten, wenn er ausreichend pures Wasser zugeführt bekommt.
Der Körper meldet den Bedarf über das Durstgefühl. Doch die wenigsten Menschen können mittlerweile die Signale des Körpers unterscheiden. Wird der Mund trocken, greifen viele Menschen statt zu einem Glas Wasser zu Kaugummi, Bonbon, Naschen oder gleich Essen. Durst wird wegtrainiert, damit man nicht dauernd Pipi muss...
Bei Mundtrockenheit, Durst- oder Hungergefühl
zuerst eine große Tasse Wasser trinken!
Erst, wenn weiterhin das Gefühl bleibt, dass der Körper Energie aus Nahrung braucht, ist Zeit zum Essen. Alle Getränke, außer purem Wasser, belasten im Übermaß den Stoffwechsel.
Dabei denken wir sofort an zuckerhaltige Getränke, noch schlimmer die Zuckeraustauschstoffe, aber auch Koffein und Alkohol. Doch selbst ein "so gesunder, ungesüßter" Kräutertee hat eine bestimmte Wirkung auf den Organismus und enthält Farb- und Aromastoffe, die der Körper verarbeiten muss. So wirkt z.B. Ingwer erhitzend, Minze kühlend; Bier und Kaffee bewirken eine erhöhte Wasserausscheidung über die Nieren.
Natürlich dürfen wir eine kleine Menge solcher Getränke zu uns nehmen. Doch sollten selbst hochwertige Getränke, wie Kräuter-/Grüntee, ungesüßte Saftschorle, maximal 0.5 Liter täglich nicht überschreiten. Als Ausgleich benötigt der Körper wieder pures Wasser, um die überflüssigen Substanzen auszuscheiden statt abzulagern.
Mangelnde Flüssigkeitszufuhr ist übrigens meist einer der Gründe, wenn Menschen nicht gut abnehmen und Allergien/Unverträglichkeiten entwickeln.
Mit dem kommenden Neumond beginnt ab dem 22. Januar phänomenologisch das neue Jahr. Noch herrscht Winterruhe. Doch wer die Natur genau beobachtet, erkennt in den nächsten Tagen, dass der nächste Jahreslauf und Lebenszyklus beginnt. Mit dem kommenden Neumond (21. Jan.), werden wir deutlich spüren, wie mit dem zunehmenden Tageslicht die Vögel wieder lauter zwitschern, die Schneeglöckchen und andere Frühblüher austreiben, die Knospen anschwellen - Aufbruchstimmung!
Es heißt, dass Buddha einst am Neujahrstag alle Tiere an seine Tafel zur großen Feier einlud. Buddha belohnte die Treue der Tiere, indem er jedem von ihnen die Herrschaft für ein Jahr übertrug.
In 2022 hat der Tiger das yangige (=aktive) Prinzip des Universums gebracht. Das haben wir Menschen in Form einer beginnenden Aufbruchstimmung gespürt, mit etwas mehr an Enthusiasmus und Produktivität nach dem Tief der vorangegangenen Jahre. Auch die Schattenseiten gehören dazu, innere Unruhe und Getriebenheit mit mangelnder Flexibilität, uns Neuem anzupassen.
Der Hase gilt in Asien als das glücklichste der 12 Tiere. Seine Qualitäten werden als ruhig und freundlich, fruchtbar und wohlhabend beschrieben. Eleganz und Schönheit werden ihm ebenfalls zugeordnet. Der zarte, verletzliche Hase verfügt über einen guten Selbstschutz durch seine Schnelligkeit und Anpassungsgabe.
Im chinesischen Sprichwort besitzt ein kluger Hase drei Höhlen. So kann er sich jederzeit und flexibel an die wechselnden Bedingungen seiner Umgebung anpassen. Seine Energie ist übrigens im Februar am besten spürbar.
Der Hase bringt seine Yin-Energie ein. Hinzu kommt die Energie der großen Bewegung des Himmels, die auf Erden das Yin-Wasser beherrschen. Wasser ist die yinigste der Wandlungsphasen. Dabei hat selbst das yinigste Wasser wiederum zwei Aspekte, es kann nährender, lebensspendender Quell (Yin) sein, aber auch donnernde Fluten (Yang), die alles mitreissen. Wasser ist weich und nachgiebig, umfließt mühelos Hindernisse in seinem Lauf. Und doch vermag es selbst den härtesten Stein zu formen, bei Frost den mächtigsten Fels zu sprengen.
So
viel yinige Energie in 2023 stellen wir uns anschaulich als
eine Zeit vor, in der wir vom Fluss des Lebens durch eher ruhige
Gewässer getragen werden. Die Dinge nehmen ihren Lauf, fliessend, durchaus machtvoll.
In der menschlichen Körper-Geist-Seelen-Landschaft beeinflusst diese vor allem die die Hüterin der Vitalität (Nieren-Wasser) und die visionäre Strategie, die zur Regulation des Stoffwechsels (Leber-Holz) nötig ist.
Wir
bekommen reichlich Gelegenheiten, uns den
wechselhaften und wandelnden Bedingungen des Lebens anzupassen wie Wasser. Selbst ein ruhiges Gewässer kann tief sein, und so viel Yin-Wasser ist eine
Macht, die alles verschlingen kann.
Gut ist, wenn man schwimmen kann. Das lenen und üben wir ja auch am sinnvollsten in ruhigen, sicheren Gewässern - und nicht erst dann, wenn wir am ertrinken sind. Übrigens: Hasen und Kaninchen in der Natur können nicht nur bei Gefahr schwimmen, sondern suchen manchmal sogar freiwillig ein Bad in einem ruhigen Gewässer. Dabei paddeln sie durchaus souverän ihre Runde.
Doch wird das ein Jahr, in dem wir Kraft sammeln können. Wir können regenerieren, wir können aktiv Pläne schmieden, Weichen stellen, Vorbereitungen treffen, zu lernen. Aktiv meint nicht blind loszustürmen, sondern sich zu besinnen, zu meditieren, zu träumen, Visionen zu entwicklen.
Wie der Hase sollten wir klug und in Demut mit den mächtigen Energien um uns herum umgehen (lernen!). Wer an rigiden Meinungen und Plänen festhält, sich an starren Abläufe und Zeiten festklammert, wird schwer gegen den Strom des Lebens kämpfen. Wir können noch alten Ballast loslassen, damit wir dann, wenn die Zeit reif ist, auch bereit für größere Sprünge sind.
In der Neumond-Woche zum Jahreswechsel beginnen auch wir wieder mit gemeinsamem Üben.
Ab dem 17. Januar finden jeweils 10 Termine bis Ostern statt, in drei kleinen und intensiven Gruppen für 120,-€ Beitrag.
Dienstags, 19:30-20:30h
in der Physiotherapie Mechelinck.
(Hier gibt es evtl. noch die Möglichkeit,
neu oder wieder einzusteigen.)
Die Anmeldung/Organisation läuft über die Rezeption,
Tel. 02161-641346
Mittwochs, 19:30-20:30h
und
Donnerstags, 9:30-10:30h