24. November 2008

Hector und die Entdeckung der Zeit

von Francois Lelord, Piper-Verlag, München


Deutlich spürbar hat der Winter nun sein Regiment angetreten. Wunderschön fallen leise die dicken Schneeflocken vom Himmel. Was gibt es da Besseres, als eine leckere Tasse Tees und ein gutes Buch zum Schmökern und Nachdenken.

Augenzwinkernd, charmant und doch voller Ernsthaftigkeit rinnt das Wesen der Zeit durch dieses Büchlein:
Die Uhr im Bauch, sagte sich Hector. Das war ein Problem für so viele Menschen. Was aber sollte er tun, um ihnen zu helfen?

Es beginn eine Reise durch die klassischen Lehren von Physik über Philosophie, weiter in den Osten mit seiner Denkweise, zu den Inuit und einem weisen Schamanen, zurück in unser aller Alltag. Viele Sätze, seien sie vom Autor selbst, oder Zitate weiser Menschen, laden immer wieder zu meditativem Innehalten und Nachdenken ein.

Ändern, was geändert werden kann, hinnehmen, was nicht geändert werden kann, und zwischen beidem gut unterscheiden. führt hin zu einem Loslassen, aber nicht untätig sein. Die Frage, was bringt uns die Beschäftigung mit Philosophie, findet in diesem Buch die Antwort, Denkenlernen. Und so lassen Sie uns weiter überlegen. Tätigsein, aber warum?



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