31. Juli 2010

Als ich mich selbst zu lieben begann


(Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16.April 1959)

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist -
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man 'VERTRAUEN'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
daß emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man 'AUTENTHISCH-SEIN'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, daß alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man 'REIFE'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man 'EHRLICHKEIT'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit,
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das 'GESUNDEN EGOISMUS',
aber heute weiß ich, das ist 'SELBSTLIEBE'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man 'DEMUT'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick,
wo ALLES stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es 'BEWUSSTHEIT'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
daß mich mein Denken armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute 'HERZENSWEISHEIT'.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst
und anderen zu fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich, DAS IST DAS LEBEN!

28. Juli 2010

Neue Termine! - Meditationen ab September 2010



Für die bereits angekündigten Meditationen ab September haben sich die Termine geändert! Wir werden nun 2 Serien anbieten: 3 Abende im September und 3 Abende im November. Sie können unanhängig voneinander gebucht werden, lassen sich aber auch wunderbar kombinieren. (In Rücksprache mit den Teilnehmern ist es auch möglich, im November/Dezember 5 Termine stattfinden zu lassen.)

Gemeinsam mit Karin Avensani-Ebbing werden wir jede Woche gemeinsam beginnen. Die wunderschönen Signs von Jwala helfen uns dabei, das ganz persönliche Wochenthema in wenigen Worten bildlich greifbar zu machen.

Aus den persönlichen Themen, die jeder Teilnehmer in seinem Herzen bewegt, werden wir ein übergeordnetes Gruppenthema kristallisieren und dazu eine geführte Meditation machen. Mit dieser Unterstützung kann das Thema dann in der Woche nachklingen und uns in der eigenen Entwicklung begleiten.

Darum geht es, um es gleich mit Jwalas Sign-Worten auszudrücken:

Der Existenz
immer ähnlicher sein.

Ich kann es kaum erwarten,
dass ES sich zeigen darf.
Will freudig wachsen, groß sein.
Will mich dem Licht
entgegen strecken.
Mich ohne End’ entfalten
und meinen Duft versprühen.

Wenn du die Idee aufgibst,
etwas leisten zu müssen,
um wertvoll zu sein.
Wenn du nicht mehr länger
beweisen musst,
dass du etwas kannst.
Wenn du aufhörst,
daran zu glauben,
dass du nicht wirklich liebenswert bist…
….dann, ja dann wird es still in dir und liebevoll.

Es gibt nichts zu tun,
außer dir selbst so nahe wie möglich zu sein.
Nimm den Weg nach Innen, wenn du dir nicht sicher bist.
Im Draußen wirst du es nicht finden.
Was du im Innen findest?

Das wirst du dann schon sehen!


Montags
30. August
06. September
13. September
sowie
08. November
15. November
22. November
(optional auch 29. Nov. und 06. Dez.)

20 bis ca. 21:30 Uhr
bei mir in der Praxis
3 Termine für 30€
Anmeldung ab sofort,
max. 8 Teilnehmer
Bitte Decke und Meditationsunterlage, Sitzkissen, Hocker o.ä. mitbringen.

11. Juli 2010

... die Karawane der Freude!


Das letzte Jahr hing unter einer schweren, erschöpfenden Glocke aus Schwere, Desillusion, Trägheit. In den letzten Wochen dagegen brechen bei vielen Menschen alte Muster auf, kommen Themen ins Bewusstsein, die lange verdrängt wurden. Dies geschieht nicht immer freiwillig, oft auch soz." von aussen erzwungen". Wie auch immer, sie drängen in die bewusst-Werdung, in die Achtsamkeit, ins Handeln.

Die Heftigkeit, mit der das geschieht, verschreckt viele Menschen, bedrängt sie, macht Angst. Aus Angst, sich diesen Dingen zu stellen, ist man gerne versucht, diese Themen weit weg zu schieben, schnell zu vergessen. Doch dann kommen sie wieder - auf der körperlichen Ebene, als Symptom (=Wegweiser!). Und so leiden viele gerade jetzt an einem massiven Aufbrechen alter Symptomatiken, machen sich Depressionen breit - aus Angst.

Es ist Zeit, sich aufzumachen, JETZT:


  • ganz bewusst, diese Muster zu durchbrechen,

  • ganz bewusst die Perspektive wechseln,

  • anders mit den Ängsten umzugehen,

  • ihnen ins Auge zu blicken, statt sie in die Tiefen des Unbewussten zu verdrängen

  • sich von der Angst leiten lassen zum Verständnis!


Dann lernen wir, uns selbst und unser Leben anzunehmen, in Liebe, Dankbarkeit, Freude! Lasst uns mitziehen, auf der inneren Reise der Karawane der Freude, die fröhlich lärmend hier an uns vorüberzieht, uns mitzieht, uns begleitet!

Karl Gamper schreibt:
…die Karawane der Freude.
Reise in die Thermik der Liebe.
Bitte lesen - dich mitnehmen lassen - dich beteiligen - du bist eingeladen.

(bitte lies zuerst das PDF)

Als Mann bewegt mich oft die Frage: Was könnte ich tun?

Gleichzeitig weiß ich, wie sehr uns das auch oft in die Irre führt. Geht es doch um eine Veränderung in unserem Sein. Um eine Drehung in unserem Bewusstsein.
Diese Reise macht jede Frau und jeder Mann für sich.
Gleichzeitig brennt mein Herz, weil ich sehe, wie wenig wir - auch ich natürlich - geübt darin sind, auf den Wellen des Chaos zu reiten. Trotz Sturm und Gegenwind versöhnt und in der Frequenz der Dankbarkeit zu bleiben. Das gilt auch für mich. Das ist auch meine Erfahrung, wenngleich ich mich täglich darin übe und trainiere. Und ein sehr spezielles Programm für mich entwickelt habe.

Hier ein paar Punkte, die uns erinnern und unterstützen können:

  1. Alle lebendigen Systeme sind offene Systeme. Das System der Pflanzen ist nicht getrennt von dem der Tiere.

  2. Wenn ein System bricht, entsteht immer Chaos. Immer! Wenn Eis bricht und zu Wasser wird - wenn Wasser sich zu Dampf wandelt; wenn die Raupe zum Schmetterling mutiert… Das System wird chaotisch, das Pendel wild, die Strukturen dissipativ und instabil und unberechenbar.

  3. Vollkommene Unberechenbarkeit tritt ein, wenn mehrere Systeme gleichzeitig instabil werden - wie das Wetter - die Veränderung des SonnenPlasmas - das Magnetfeld - das ökonomische System - gepaart von Katastrophen wie dem Öl im Golf von Mexico und und und…
    Manche Experten sprechen dann von einem “chaotischen Knoten”. In einem solchen “verknotet” sich gewissermaßen Instabilität und jegliche Vorhersage wird absurd. Alles ist und wird möglich.
    Jede Vorhersagen über den Zeitpunkt und/oder den Ort der Entladung sind vollkommen ausgeschlossen.

  4. Das macht uns natürlich Angst. Angst wiederum ist das, was uns am wenigsten hilft. Angst lähmt weite Teile unseres Gehirns. Wir verlieren die Fähigkeit, andere fühlend wahrzunehmen (Stichwort: Spiegelneuronen) und sehr viel andere mehr, was hier nicht weiter erwähnt werden muss. Angst schneidet uns von unserem mitfühlendem Herzen ab und wir verfangen uns leicht in Egozentrik.
    Wir handeln irrational - und gegen alle Vernunft.

  5. Daher ist es so wichtig zu verinnerlichen, wie sehr wir als intelligenter Schwarm einander unterstützen können. Ermuntern können. Aus Emotionen uns gegenseitig heraushelfen können. Erinnern können.
    Jede Frau und jeder Mann kann für sich eine Art Training machen - sich im Hyperraum treffen. Mit Gefährten.

  6. Niemand ist allein. Trennung ist die grundlegene Illusion. Eine pragmatische Spiritualität, zu der ich mich bekenne, begreift: Unser Wesen - unsere Seele - drückt sich aus in unseren Handlungen.

  7. Die Karawane der Freude erinnert uns auf unserer Reise daran, im Bewusstsein oben zu bleiben. Und sich anzudocken an esstentielle Qualitäten wie DANKE, LIEBE, FREUDE, STILLE, FRIEDE.
    Diese wirken wie Tore, wie Fixsterne, wie Leuchten am Himmel unseres Bewusstseins.


“…und was wir alleine nicht schaffen das schaffen wir dann zusammen.”