22. Januar 2015

Kein QiGong am Fr. und Mo.!


Bitte dran denken,
ich bin unterwegs,
daher fällt QiGong
am Freitag, 23. Jan. und Mo. 26. Jan. aus!

Ab Mi. 28. Jan laufen alle Kurse wie gewohnt weiter.

21. Januar 2015

Lea ist tot - es lebe Caya


Das von mir oft empfohlene und von vielen Patientinnen prima akzeptierte Lea Contraceptivum, ist leider nicht mehr in Produktion. Der Hersteller hat sich dazu entschlossen, nach dem Defekt der Produktionsmaschine Lea nicht mehr  herzustellen. Dabei ist es ein wirklich innovatives und einfach zu handhabendes, hormonfreies Verhütungsmittel, das keine Konkurrenz hat. Schade!

Als Alternative bleibt das ähnliche Caya Diaphragma. (Der link führt zu MedIntim, als dt. Vertrieb, wobei die Inhaber sehr engagiert im Bereich Frauengesundheit und alternativer Verhütung sind und eng mit pro Familia kooperieren) Sie haben sich damals auch sehr dafür eingesetzt, dass das Milchsäure-basierte Verhütungsgel "Contracep groen" wieder auf dem dt. Markt erhältlich wurde. Das Caya-Gel ist identisch. Beides bekommen Sie in jeder Apotheke, oder sehr günstig online z.B. bei der Apotheke am Rothenbaum (apo-rot.de)


Im Gegensatz zum Lea hat es allerdings kein Ventil, durch das bei längerer Tragezeit Sekret (oder einsetzendes Menstruationsblut) abfliessen konnte. Ansonsten ist das Caya immerhin eine pfiffige Weiterentwicklung des klassischen Diaphragmas. Die meisten Nachteile der alten Dia sind damit überholt. Einzig bleibt, dass auch Caya eine Barriere bildet. Darauf beruht bei diesem Prinzip eben auch die Sicherheit. Es sollte nur nicht länger als 10-15h in der Scheide bleiben, wie das mit Lea durchaus problemlos möglich war.

Zum Caya hatte pro Familia Berlin folgendes veröffentlicht:

Neue Form, neue Farbe: Ein Diaphragma namens Caya®
Einfach verhüten mit einem neuen hormonfreien Verhütungsmittel 


pro familia Berlin freut sich über gelungene Neuerung bei den hormonfreien Verhütungsmitteln – das neue Diaphragma Caya® ist ab sofort in Deutschland erhältlich. Caya® ist latexfrei und besteht aus weichem Silikon. Es hat eine ansprechende violette Farbe und eine neue, der weiblichen Anatomie angepasste Form.

Es ist für alle Frauen geeignet, die hormonfrei verhüten wollen oder müssen – zum Beispiel bei einem erhöhten Thromboserisiko. Die Anwendung ist auch in Kombination mit Methoden der natürlichen Familienplanung möglich. Das Diaphragma ist einfach anzuwenden. Es wird vor dem Sex wie ein Tampon in die Scheide eingeführt und verhindert so eine Schwangerschaft.

Caya® ist nebenwirkungsfrei und geeignet für Paare, die nur dann verhüten wollen, wenn sie Sex haben. Es ist zwei Jahre lang wieder verwendbar und beeinträchtigt das sexuelle Empfinden beider Partner nicht.

Beim neuen Diaphragma Caya® ist durch die Einheitsgröße keine Größenanpassung mehr erforderlich. Dennoch empfiehlt pro familia Berlin die einmalige Kontrolle des korrekten Sitzes durch eine Untersucherin oder Frauenärztin, um sicherzustellen, dass der Muttermund vollständig bedeckt ist.

17. Januar 2015

Sommerfrisches Winter-Deo


Gerade jetzt im Winter ist die Haut trocken und leicht gereizt. Gekaufte Deodorants enthalten viele Einzelwirkstoffe, die oft zu Hautreizungen und Allergien führen können. 

Ausserdem enthalten gerade die Antitranspirants Wirkstoffe, die stark in die Kritik geraten sind:


Nachgewiesen ist, dass es zur Veränderung von Östrogen-Rezeptoren durch diese Aluminiumverbindungen im Brustgewebe kommt. Darüber hinaus besteht der Verdacht, dass diese Verbindungen auf Aluminium-Basis in Antitranspirantien ein Risikofaktor für die Entwicklung von Brustkrebs sein könnten. Selbst wenn sich dieser Verdacht nicht bestätigt, sind die eingesetzten Wirkstoffe dennoch oft problematisch. Das Nervengift Aluminiumchlorid reizt z.B. die Haut, wobei sich ausser Juckreiz, Brennen und Rötung auch ein Deo-Ekzem und eine dauerhafte Allergie entwickeln können. Es wird in den meisten Deodorants/Antitranspirants eingesetzt.  

Beim Deo-Kristall (Alaunstein) handelt es sich im Gegensatz dazu um eine gut verträgliche, sanfte Zusammensetzung, die zwar auch adstringierend wirkt. Die Hauptwirkung ist jedoch die Verhinderung der Schweisszersetzung auf der Haut. Auch wenn die Verbindungen dieses Kristalls an sich sehr sanft wirken, enthält er dennoch Aluminiumverbindungen.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat im Februar 2014 eine Stellungnahme veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass die menschliche Haut vor allem durch Antitranspirantien viel mehr Aluminium aufnimmt als die EU-Vorgaben erlauben. Hochdosiert beeinträchtigt Aluminium die Blut-Hirn-Schranke, kann die DNA beschädigen und besitzt negative epigenetische Effekte.
 

Eine gute Alternative sind selbstgemachte Deos:


Als Duftstoff bieten sich Hydrolate als wässiges Pflanzen-Destillat an. Sie duften fein, sind toll hautpflegend und gut verträglich. Die Zitrone ist adstringierend, die empfohlenen Hydrolate haben ebenfalls desodorierende, bakterienhemmende Wirkung, ebenso der Natron.

Schale einer halben, unbehandelten Zitrone fein abreiben,
mit 1TL Zitronensaft  und
100ml Hydrolat, z.B. Orangenblüten, Holunderblüten, Pfefferminz oder Rose (alternativ Wasser)
gut vermixen und ca. 1h stehen lassen.

Durch einen Teefilter giessen,
mit 1/2 TL Natron verrühren/verschütteln, bis sich dieser ganz aufgelöst hat.

Es können 1-2 EL Wodka zugegeben werden, um es haltbarer zu machen. Bei sehr empfindlicher Haut besser darauf verzichten. Bei Zimmertemperatur und ohne Wodka-Zusatz beträgt die Haltbarkeit nur ca. 2 Wochen. Am besten also im Kühlschrank lagern und sich immer nur eine kleine Menge in eine Sprühflasche zum Verbrauchen abfüllen.


15. Januar 2015

Tagesseminar: Symptome als Weckruf


Wie können Sie vom Fakten-basierten Anamnesegespräch auf Verstandesebene eine Brücke schlagen zum wortlosen Geschehenlassen des Shiatsu? Statt den Klienten entweder einfach wegschlummern oder ihn den ewig nörgelnden inneren Stimmen zu überlassen, werden Sie ihn gezielt begleiten in die Entspannung des Körpers bei gleichzeitig annehmender Wachheit.

Lerninhalte

Ein Symptom braucht zuerst neutrale, neugierig-offene Aufmerksamkeit. Der erste Schritt zur Heilung bedeutet Raum für Veränderung schaffen:
indem der Klient zuerst lernt, sich selbst auszuhalten und 

dann auch dem Symptom resp. Schmerz wertfreie Aufmerksamkeit zu schenken.
Es entstehen so Zugang und Raum für Veränderung. Nur dann kann Heilung geschehen. Dazu werden Sie praktisch arbeiten mit dem Bodyscan (aus dem MBSR nach Kabat-Zinn) und dem Freiraumschaffen (nach E. Gendlin), die Sie gut in Ihr Shiatsu integrieren können.

Lernziele

Sie sind in der Lage, für sich selbst und für KlientInnen
• die Eigenwahrnehmung wachzurufen,


• das Innere in entspannter Wachheit wahrzunehmen,


• Freiraum zu schaffen von bedrängenden Gedanken und Gefühlen,


• Abstand zu schaffen zu Krankheit und Symptomen, ohne sie zu verdrängen!

Anforderungen

Neugier und Offenheit, keine Vorkenntnisse nötig
CHF 200.– für Diplomierte der Ko Schule und SGS-Mitglieder
CHF 220.– für Externe
inkl. Kursunterlagen

25.01.2015
9.30–12.30, 14–17 Uhr


Ko Schule für Shiatsu

Enzianweg 4, 8048 Zürich

Tageskongress: Schmerzen - wofür?



Schmerzen verstehen, Umgang mit Schmerzen und Behandlungsansätze 

Schmerzen werden oft als lästiges Übel angesehen. Welche Ansätze kennt die östliche Medizin, wie können die Meridiane als Landkarte eingesetzt werden, als Bindestriche der Psychosomatik und welche Möglichkeiten für den Umgang mit Schmerzen stehen in der Praxis zur Verfügung?
Am Kongress am 24. Januar 2015 geben Fachleute aus fernöstlicher und westlicher Medizin Einblick in ihr Wissen und Forschen und ihren Ansatz der Behandlung. Sie zeigen auf, was Shiatsu-Therapie bei Schmerzen bewirken kann.

Der Umgang mit Schmerzen ist in jeder Kultur unterschiedlich geprägt – erfahren Sie mehr über den Umgang mit Schmerzen und die verschiedenen Behandlungsansätze in Vorträgen und in einem Workshop.

Inputreferat Dr. med. Philipp Katumba
Was genau sind Schmerzen? Welche unterschiedlichen Schmerzen kennen wir, wie entstehen sie, wie werden sie behandelt? Sichtweise aus der Neurologie, Behandlungsansätze von chronischen und anderen Schmerzen. Im Anschluss zum Referat werden Fragen aus dem Publikum beantwortet.

Vortrag Silja Thiemann
Schmerz ist Stagnation. Ein Lebensbereich ist vom lebendigen Wandel abgeschnitten. Der Schmerz braucht zur Heilung zuerst eine neugierig-offene Aufmerksamkeit. In dem Klienten lernen, sich selbst auszuhalten und dem Schmerz zuzuhören, entsteht Raum für Verstehen.

Vortrag Josef V. Müller
In Dialog mit dem Schmerz treten heisst, den Weg vom Schmerz zurück finden zum Ursprung, vermiedene Lebenswege eröffnen und zur Zufriedenheit zurück finden, damit Schmerz nicht mehr nötig ist.

Workshop Zita Sieber
Wir begegnen dem Wunsch, den Schmerz los zu werden mit effizienten Behandlungsansätzen aus dem Shin So Shiatsu. Und wir begleiten unsere KlientInnen im Annehmen im Herzen, im Bewusstwerden der Botschaft und in den nötigen Schritten zur Selbstheilung.


Ko Schule für Shiatsu GmbH

Enzianweg 4
CH–8048 Zürich

www.ko-shiatsu.ch

5. Januar 2015

Das Jahr 2015 – Ein besonderes Jahr



...wie jedes Jahr! ;-)

In diesem Jahr habe ich es stibitzt vom Kollegen und QiGong-Lehrer JoAchim Stuhlmacher aus seinem newsletter (den Sie bei Interesse hier abonnieren können):

In diesem Jahr treffen mehrere Dinge aufeinander, die es zu einem besonders besonderen Jahr machen! Zum einen fallen beim Zusammenschluss von Mond- und Sonnenkalender der Jahresbeginn (Neujahr – 01.01.2015) zusammen auf genau diesen Tag. Das passiert alle paar tausend Jahre mal. Zum anderen haben wir ab dem 19.02.2015 das chinesische Neujahr (nach dem Mondkalender) und wechseln vom anstrengenden Holz-Pferd in das sanftere Jahr des Holz-Schafes.

Zuerst einmal muss erwähnt werden, dass sich die Turbulenzen des Jahres 2014 (Holz-Pferd) langsam dem Ende neigen. Die scheinbar „guten“ oder scheinbar „ schlechten“ Ereignisse und Katastrophen, die jeder für sich so erlebt haben mag, sollten nun genauestens unter die Lupe genommen werden und kritisch aber auch wach hinterfragt werden. Denn viele der Dinge, die wir erlebt haben, bleiben nicht so schön oder hässlich, wie wir sie in dem Moment des Geschehens aufgenommen haben. Gerade die Höhepunkte oder Katastrophen sollten sehr sorgsam betrachtet werden, um daraus die richtigen Schlüsse für die Zukunft zu ziehen, denn diese höchsten bzw. tiefsten Ausschläge haben uns jede Menge zu sagen!

Das Holz-Schaf (Ziege), welches uns nun erwartet wird sicherlich sanfter werden als das Pferd. Das Schaf geht einher mit dem Organnetzwerk Dünndarm und steht für viele Aspekte, die der Dünndarm als Repräsentant dieser Funktionen ebenfalls ausübt. Die OPFERUNG als ein wichtiger Aspekt des Dünndarm habe ich schon des Öfteren erwähnt. Gerade die Menschen, die ein tolles Jahr 2014 erlebt haben, sollten nun sehr vorsichtig agieren, um diese Ernte nicht wieder zu verlieren.  Ein Opfer bringen ist per Definition etwas, was einem nicht leicht fällt zu tun oder zu lassen!! Das neue Jahr wird diese Anforderung an uns alle mit sich bringen! 

Wir sollten nicht im Mittelpunkt stehen, außer es ergibt sich ganz von allein! Die Kommunikation zwischen Unter- und Oberwelt, zwischen Innen- und Außenwelt steht im Mittelpunkt des kommenden Jahres. Der Zenit ist nun überschritten und wir sollten zur Ruhe kommen, die anderen gewähren lassen, nicht schlecht reden, und das Licht erkennen, selbst wenn die Dunkelheit gerade die Oberhand hat. Wir sind angehalten, den Geist insbesondere den Verstand pausieren zu lassen und uns unserer wahren, tief in uns wohnenden Ideen bewusst zu werden. Dies ist leichter gesagt als getan, da es eben sehr schwer ist, sein Inneres richtig zu erkennen und noch viel schwerer, es richtig zu deuten. Es bedarf IMMER eines ruhigen, stillen Herzens/Geistes! Wenn wir gerade selber mitten drin stecken, sollten wir uns hüten vor falschen Schlussfolgerungen inklusive falscher Gedanken, Worte und Handlungen. Das kommende Jahr gibt uns viel Gelegenheit dazu.

Die Opferung, von der hier die Rede ist, bezieht sich somit immer auf 
  • die Opferung der Logik (Wenn man seine Liebe teilt, verdoppelt sie sich!!), 
  • die Opferung des Verstandes (ihn in seine Grenzen zurückkehren lassen), 
  • die Opferung von Vorstellungen (die Nicht-Identifikation mit Gedanken),
    da diese nicht göttlichen Ursprungs sind.
Das Holz-Schaf-Jahr eignet sich hervorragend für intensives Qigongtraining und insbesondere für den Einsatz, das Praktizieren von Mantren und Mudras! Deshalb passte der Beginn der Ausbildung so wunderbar in diesen Zeitraum!

In seiner Physiologie ist das kommende Jahr ein Jahr ohne Vorurteile. Wir nehmen die Welt auf und an wie sie wirklich ist. Und ohne Vorurteile und Wünsche agieren wir besonnen mit der Methode des Dünndarms, dem WEGLASSEN!

Wenn wir lernbereit und aufmerksam sein können, dann ist es ein sanftes Jahr der Rückkehr der Liebe, der Empathie, der Toleranz, des Gemeinwohls und des Verzichts (Opfer) auf allzu egoistische Zielsetzungen und Reichtümer. 

Wenn wir uns nicht hinterfragen und ändern, so werden Revolutionen, soziale Unruhen und schwere Auseinandersetzungen stärker werden. Kommunikation und konstruktives Streiten sind enorm wichtig im kommenden Jahr.

Krankheiten, welche den Aspekt des Dünndarms in sich tragen, werden stärker werden und sollten entsprechend vorsorglich angegangen werden. So sind sicherlich Menschen mit Magenproblemen (Denker, Logiker = Beschwerden des Magens), Verdauungsstörungen (Morbus Crohn = Menschen ohne Mittegefühl), Nervenerkrankungen (MS, Nervenentzündungen) und Wirbelsäulenbeschwerden (Rückenschmerz, Bandscheibenleiden) deutlich häufiger und stärker betroffen im nächsten Jahr.

Die Empfehlungen sind auf jeden Fall
alles vermeiden, was den Verdauungstrakt belastet und alles tun, was ihm gut tut und förderlich ist:
  • wenig kalte Nahrung, 
  • wenig TK-Kost, 
  • wenig Fleisch 
  • reichlich sanft gekochtes, 
  • regelmäßig Reinigungskuren (Frühling, Sommer, Herbst, Winter), 
  •  reinigenden Tee (könnt ihr bei mir bestellen) und reichlich heisses Wasser trinken!
darüber hinaus
  • viel Üben, auch in längeren Retreats
  • soziales Engagement, insbesondere in „neue“ soziale Ideen und Konzepte
  • regelmässige Denkpausen  
  • wenig Zeit vor dem Bildschirm verbringen
  • Kommunikation und konstruktive Auseinandersetzungen pflegen 
  • neue Gedankenkonzepte zulassen
  • zudem Dankbarkeit über das, was wir bereits haben und die Pflege dessen, was bereits da ist.

2. Januar 2015

Ein neuer Anfang...


im Jahr 2015 mit allen guten Wünschen!

Und auch die QiGong-Kurse beginnen wieder,
los gehts am
Freitag, dem 09.,
Montag, dem 12.
und der Mittwochs-Kurs startet am 14. Januar!

Diesmal sind es 10 Übungstermine, in denen wir allmählich aus der Winterruhe erwachen und in mehr bewegtere Übungen übergehen.