5. Januar 2015

Das Jahr 2015 – Ein besonderes Jahr



...wie jedes Jahr! ;-)

In diesem Jahr habe ich es stibitzt vom Kollegen und QiGong-Lehrer JoAchim Stuhlmacher aus seinem newsletter (den Sie bei Interesse hier abonnieren können):

In diesem Jahr treffen mehrere Dinge aufeinander, die es zu einem besonders besonderen Jahr machen! Zum einen fallen beim Zusammenschluss von Mond- und Sonnenkalender der Jahresbeginn (Neujahr – 01.01.2015) zusammen auf genau diesen Tag. Das passiert alle paar tausend Jahre mal. Zum anderen haben wir ab dem 19.02.2015 das chinesische Neujahr (nach dem Mondkalender) und wechseln vom anstrengenden Holz-Pferd in das sanftere Jahr des Holz-Schafes.

Zuerst einmal muss erwähnt werden, dass sich die Turbulenzen des Jahres 2014 (Holz-Pferd) langsam dem Ende neigen. Die scheinbar „guten“ oder scheinbar „ schlechten“ Ereignisse und Katastrophen, die jeder für sich so erlebt haben mag, sollten nun genauestens unter die Lupe genommen werden und kritisch aber auch wach hinterfragt werden. Denn viele der Dinge, die wir erlebt haben, bleiben nicht so schön oder hässlich, wie wir sie in dem Moment des Geschehens aufgenommen haben. Gerade die Höhepunkte oder Katastrophen sollten sehr sorgsam betrachtet werden, um daraus die richtigen Schlüsse für die Zukunft zu ziehen, denn diese höchsten bzw. tiefsten Ausschläge haben uns jede Menge zu sagen!

Das Holz-Schaf (Ziege), welches uns nun erwartet wird sicherlich sanfter werden als das Pferd. Das Schaf geht einher mit dem Organnetzwerk Dünndarm und steht für viele Aspekte, die der Dünndarm als Repräsentant dieser Funktionen ebenfalls ausübt. Die OPFERUNG als ein wichtiger Aspekt des Dünndarm habe ich schon des Öfteren erwähnt. Gerade die Menschen, die ein tolles Jahr 2014 erlebt haben, sollten nun sehr vorsichtig agieren, um diese Ernte nicht wieder zu verlieren.  Ein Opfer bringen ist per Definition etwas, was einem nicht leicht fällt zu tun oder zu lassen!! Das neue Jahr wird diese Anforderung an uns alle mit sich bringen! 

Wir sollten nicht im Mittelpunkt stehen, außer es ergibt sich ganz von allein! Die Kommunikation zwischen Unter- und Oberwelt, zwischen Innen- und Außenwelt steht im Mittelpunkt des kommenden Jahres. Der Zenit ist nun überschritten und wir sollten zur Ruhe kommen, die anderen gewähren lassen, nicht schlecht reden, und das Licht erkennen, selbst wenn die Dunkelheit gerade die Oberhand hat. Wir sind angehalten, den Geist insbesondere den Verstand pausieren zu lassen und uns unserer wahren, tief in uns wohnenden Ideen bewusst zu werden. Dies ist leichter gesagt als getan, da es eben sehr schwer ist, sein Inneres richtig zu erkennen und noch viel schwerer, es richtig zu deuten. Es bedarf IMMER eines ruhigen, stillen Herzens/Geistes! Wenn wir gerade selber mitten drin stecken, sollten wir uns hüten vor falschen Schlussfolgerungen inklusive falscher Gedanken, Worte und Handlungen. Das kommende Jahr gibt uns viel Gelegenheit dazu.

Die Opferung, von der hier die Rede ist, bezieht sich somit immer auf 
  • die Opferung der Logik (Wenn man seine Liebe teilt, verdoppelt sie sich!!), 
  • die Opferung des Verstandes (ihn in seine Grenzen zurückkehren lassen), 
  • die Opferung von Vorstellungen (die Nicht-Identifikation mit Gedanken),
    da diese nicht göttlichen Ursprungs sind.
Das Holz-Schaf-Jahr eignet sich hervorragend für intensives Qigongtraining und insbesondere für den Einsatz, das Praktizieren von Mantren und Mudras! Deshalb passte der Beginn der Ausbildung so wunderbar in diesen Zeitraum!

In seiner Physiologie ist das kommende Jahr ein Jahr ohne Vorurteile. Wir nehmen die Welt auf und an wie sie wirklich ist. Und ohne Vorurteile und Wünsche agieren wir besonnen mit der Methode des Dünndarms, dem WEGLASSEN!

Wenn wir lernbereit und aufmerksam sein können, dann ist es ein sanftes Jahr der Rückkehr der Liebe, der Empathie, der Toleranz, des Gemeinwohls und des Verzichts (Opfer) auf allzu egoistische Zielsetzungen und Reichtümer. 

Wenn wir uns nicht hinterfragen und ändern, so werden Revolutionen, soziale Unruhen und schwere Auseinandersetzungen stärker werden. Kommunikation und konstruktives Streiten sind enorm wichtig im kommenden Jahr.

Krankheiten, welche den Aspekt des Dünndarms in sich tragen, werden stärker werden und sollten entsprechend vorsorglich angegangen werden. So sind sicherlich Menschen mit Magenproblemen (Denker, Logiker = Beschwerden des Magens), Verdauungsstörungen (Morbus Crohn = Menschen ohne Mittegefühl), Nervenerkrankungen (MS, Nervenentzündungen) und Wirbelsäulenbeschwerden (Rückenschmerz, Bandscheibenleiden) deutlich häufiger und stärker betroffen im nächsten Jahr.

Die Empfehlungen sind auf jeden Fall
alles vermeiden, was den Verdauungstrakt belastet und alles tun, was ihm gut tut und förderlich ist:
  • wenig kalte Nahrung, 
  • wenig TK-Kost, 
  • wenig Fleisch 
  • reichlich sanft gekochtes, 
  • regelmäßig Reinigungskuren (Frühling, Sommer, Herbst, Winter), 
  •  reinigenden Tee (könnt ihr bei mir bestellen) und reichlich heisses Wasser trinken!
darüber hinaus
  • viel Üben, auch in längeren Retreats
  • soziales Engagement, insbesondere in „neue“ soziale Ideen und Konzepte
  • regelmässige Denkpausen  
  • wenig Zeit vor dem Bildschirm verbringen
  • Kommunikation und konstruktive Auseinandersetzungen pflegen 
  • neue Gedankenkonzepte zulassen
  • zudem Dankbarkeit über das, was wir bereits haben und die Pflege dessen, was bereits da ist.