11. Januar 2020

Der Einfluss des Universums 2020


Wir leben im Universum.
Das Universum hat Einfluss auf uns.

Wir werden immer sowohl durch schwache und erst recht von starken Einflüssen bewegt. Manche stammen aus uns selbst. Andere von unserem Umfeld, der Familie und unseren Freunden, Kollegen, Nachbarschaft. Und weitere Energien stammen von unserer Erde und dem Kosmos, der ums umgibt.

Mit dem Wandel der Zeit erleben wir auch einen Wechsel an Qualitäten der Lebensenergie, die uns umgibt und beeinflusst. Manchmal fühlen wir uns gejagt. Das Herz rast. Im Bauch ist Übelkeit. Am liebsten würden wir den TV ausschalten und uns verkriechen, wenn wir z.B. die Nachrichten sehen mit ihren atembeklemmenden Meldungen von Terror, Krieg und Bedrohung.

Willkommen in diesen interessanten Zeiten!

Die Energieeinflüsse des Universums sind in 2020 vom ersten bis zum letzten Tag durchaus voller Wucht. Angefangen mit einer partiellen Mondfinsternis, gefolgt von kleineren und grösseren Zyklen, spüren wir zur Zeit vor allem die erneute zyklische Begegnung zweier grosser Planeten, die sich auf ihren Bahnen begegnen.  
(für Interessierte: u.a. Konjunktion Saturn/Pluto)

Es handelt sich um einen starken, langsam wirksamen kulturellen Einfluss. Wir spüren ihn schon seit 2 Jahren herannahen. Und dieser Einfluss wird uns auch durchs ganze Jahr begleiten. Unter diesem Einfluss gehen alte Welten unter und neue werden geboren. Alle 32-38 Jahre wiederholt sich dieser zyklische Prozess, der globale Strukturen erschüttert und restrukturiert. Noch nie verlief dieser Prozess ohne Trümmer:
  • Im Jahre 1914 erlebte die Menschheit den Ausbruch des 1. Weltkrieges. Mit seinem Ende endeten auch einige Nationen und Regierungen.
  • Die Wiederholung 1947 markiert das Ende des 2. Weltkriegs, wieder haben sich Nationen  resturkturiert und die NATO wurde gegründet, die immerhin 60 Jahre Frieden erhalten konnte.
  • 1982 hat es die ökonomische Landkarte verändert. Angefangen hat es mit einer weltweiten Rezession, die den Weg bereitet hat für die deregulierende Wirtschaftspolitik von Reagan und Thatcher. Deren Haifisch-Kapitalismus warf den Schutz der Mittelklasse über Bord und fütterte die Gier der Konzerne. Ergebnis: Neuverteilung des globalen Reichtums zugunsten der oberen 1%.
  • Heute erleben wir die NATO unter Druck (zum Glück noch nicht unter Beschuss). Die Reichtumsschere hat historisch den Rekord erreicht. Jedes dieser zyklischen Ereignisse testet die Strukturen der Welt, die sich im vorausgegangenen Zyklus entwickelt hatten.  In welche Richtung die Ereignisse laufen, ist offen. Wir können beobachten, wie Geschichte entsteht.

Es braucht keine Vorhersagen, die uns prophezeihen, wie scharf der Wind der Veränderung uns gerade ins Gesicht bläst, weil wir es sehen und fühlen. Wir merken, dass wir in Zeiten der Entscheidung leben. In menschlichen Gesellschaften breitet sich eine schwierige, destruktive Gefühlslage aus.

Wie gehen wir am besten damit um, gerade wenn wir sensibel sind?
Wie schaffen wir es,  unsere Augen offen zu halten,
und uns aktiv für die Zukunft einzusetzen, die wir uns ersehnen?

Wichtig ist zuerst, dass all diese Energien und Einflüsse neutral sind, weder "gut" noch "schlecht". Es handelt sich dabei um Energien, die schlicht gerade verfügbar sind. Allein unser freier Wille hat die Entscheidung, ob wir mit diesen Energien eher destruktiv oder glückbringend umgehen wollen. Ausgehend von unserem Willen auf dem Nährboden unserer Erfahrungen nehmen wir diese neutralen Energien jedoch sehr individuell wahr. Sie wirken in Form von archetypischen Mustern auf uns ein.

Wir können diese Zeitqualität jederezeit bewusst nutzen, um dramatische, positive Veränderungen in Gang zu setzen.  Wir können diese ganze Wucht und Kraft dieser archetypischen Energien nutzen, um die ernsten Probleme unser (Um-)welt anzupacken, seien es die Ungerechtigkeit der globalen Ökonomie oder Ökologie, ob im Grossen oder im Kleinen, Überschaubaren in unserer Nachbarschaft/Umwelt. Wir können zumindest unser eigenes Leben so umstrukturieren, dass es uns besser entspricht. 

Diese Zeitqualität fordert uns zu Verantwortlichkeit und Autorität auf. Sie rüttelt uns wach, will unsere Augen öffnen, damit wir in diesem Jahr selbstbestimmt und in voller Verantwortung für unsere Taten agieren!

Die Alternative ist, alle Verantwortung auf andere zu schieben und ihnen zu überlassen, wie unsere Welt gestaltet wird. Damit zementieren wir die alten Machtgefüge. Die globale Macht bleibt bei denen, die sie schon haben, und die daraus resultierenden Probleme werden weiter wachsen. In unserem eigenen Leben bleiben wir in der passiven Ohnmacht gefangen. Das hält uns in Angst, Zusammenbruch, Depression, Macht- und Kraftlosigkeit oder erschöpfender Frustration. Und noch schlimmer, selbst wenn wir uns auf positive Ziele fokussieren, schwirren immer noch all diese negativen Energien durch das kollektive Energiefeld. 

Wie überleben wir diese Zeiten am besten? 

Fortsetzung folgt...

(Dieser Artikel umfasst u.a. auch Ideen und Lehren meiner Lehrer, z.B. von Joachim Stuhlmacher, Heiner Frühauf, Don Miguel und Dana Gebhard. Mein Dank geht an sie für ihre regelmässigen Lektionen, die uns immer wieder helfen, wach zu bleiben.)