Der Beginn des Herbstes hat sich ja schon während der Übergangszeit vom Sommer in den Spätsommer
deutlich bemerkbar gemacht. Seit dem 07. August sind wir tatsächlich im
ersten Herbstmonat, dem Spätsommer, angekommen.
Der Sommer
zeigte sich schon mit heftigen Temperatursprüngen, heissen Tagen, viel
Wind, Wind, Wind und immer wieder unsommerlicher Kühle.
Die starke Herbstenergie
ist in diesem Jahr sehr präsent. Wie eine Axt einen Baum, so trifft die starke Metall-Energie auf starke Holz-Energie. Wir spüren das als Spannung und Veränderung, die in der Luft liegt. Diese vorhersehbar unvorhersehbaren, extremen Umschwünge werden uns weiterhin in den Herbst begleiten.
Das macht vielen Menschen auch auf
der Körperebene zu schaffen. Verstärkt ist im Herbst mit Verdauungs-,
Herzbeschwerden und Hautproblemen zu rechnen.
Wir erleben gerade Zeiten großer Veränderungen, im Kleinen, wie im Großen. Mancher Wandel trifft uns plötzlich, heftig und unerwartet, sogar schmerzlich. Viele Menschen verfallen dann in Angst und Panik.
Doch weder angstvolles Erstarren, noch Aktionismus, Verdrängung, heftige
Schuldzuweisungen helfen, um angemessen mit Veränderungen umzugehen.
Angst ist der schlechteste Berater, dem wir folgen können!
All diese Veränderungen fordern uns, wachsam und bei uns selbst zu bleiben. Wir können andere nicht ändern. Uns selbst jedoch können wir jederzeit verändern.
Kehren wir also immer wieder bewusst in die eigene Mitte zurück. Wann immer wir mit unserem Finger auf einen anderen zeigen, erinnern wir uns sofort:
Drei Finger weisen immer auf uns selbst!
Pflegen wir unsere Mitte. Kümmern wir uns um uns selbst. Diese Aufgabe können nur wir selbst übernehmen. Das können wir keinem anderen überlassen.
In vielen
Situationen ist es das Beste, oft das Einzige, was wir machen können.
Wir nehmen die Angst ernst, aber wir steigern uns nicht rein in eine
Angstspirale. Wir atmen tief durch. Wir klären, wovor uns die Angst
berechtigterweise warnt.
Dann leiten wir aus der inneren Ruhe und der gesammelten Kraft aus unserer Mitte heraus schrittweise die Not-wendigen Bewegungen und Veränderungen ein.