13. Juli 2014

Sonnenschutz für die Haut


Sonnenschutz ist Muß!

Passend zur Urlaubszeit und zum Hochsommer denken Sie unbedingt an Ihre Haut! Sonne tut gut, wenn Sie einige wichtige Tips beachten. Eine gesunde Bräune sieht auch gut aus und muss die Haut nicht ungesund belasten, wenn Sie
  • Mittagssonne generell meiden
    (Achtung: Schwimmen/Wassersport dann meiden,
    denn im/am/auf dem Wasser ist die Belastung noch höher)
  • v.a. im Hochsommer und im Süden sich im Schatten aufhalten.
    Denn dort (übrigens auch an bedeckten Tagen!) ist noch mehr als ausreichend UV-Strahlung zur Bräunung, bzw. zur Verbrennung, vorhanden.
  • Ihre Haut vor Reisen bereits vorbeugend schützen,
    z.B. durch Einnahme von hochwertigem Sanddornfruchtfleischöl.
  • Ihre Haut gut versorgen, vor, während und nach dem Sonneneinfluß
Der hohe Gehalt an Vitamin A und E und das Carotin im Sanddornöl trägt dazu bei, dass Sanddornöl zwei Wochen vor Sonneneinwirkung regelmäßig eingenommen, den natürlichen Lichtschutzfaktor verdoppelt. So kann in der Haut ein Schutzdepot aufgebaut werden. Weiterhin erfolgt im Körper die biologische Umwandlung zu Alpha-Tocopherol. Vitamin A / Beta-Carotin im Sanddornöl bewirken eine natürliche Lichtschutzwirkung und verringern bei empfindlicher Haut hervorgerufene Hautrötungen. Es wirkt anregend auf die Collagenbildung der Haut und kann die Oxidation von Zellbestandteilen verhindern, die von einfachen Gewebeschäden bis hin zu krankhaften Mutationen führen. Es kann der Entstehung der freien Radikalen und der vorzeitigen Hautalterung durch UV-Bestrahlung entgegenwirken. Im Vergleich Sanddornöl mit Olivenöl enthält Sanddornöl die 40-fache Menge an natürlichem Vitamin E.

Verwenden Sie unbedingt ein gutes Sonnenschutzmittel. Die handelsüblichen Sonnenschutzprodukte enthalten allerdings mittlerweile vom Gesetzgeber vorgeschrieben eine Vielzahl an Wirkstoffen und chemischen Filtern, die gerade bei empfindlicher Haut zu Allergien führen können, bzw. die Haut fast mehr belasten. Im Bereich der Naturkosmetik werden hauptsächlich minerlische Stiffe als UV-Filter eingesetzt. Allerdings hat der Gesetzgeber so hohe UVA-Filter zur Vorschrift gemacht, dass viele Naturkosmetikhersteller kapitulieren mussten, bzw. chemische Filter zugeben. Der Nachteil ist, dass durch die mineralischen Anteile die Mittel oft sehr pastös und schwer zu verteilen sind, je höher der Lichtschutzfaktor.

Bedenken Sie aber:
Der Lichtschutzfaktor spielt nur eine Nebenrolle, wenn die Haut optimal mit nährenden, hautpflegenden und gut verträglichen Pflanzenölen versorgt wird. Die Haut ist in ihrem Gleichgewicht und nicht gestört durch verschiedene „Sunblocker“, mit denen sie nur schwer fertig wird. 

Voraussetzung ist allerdings,
dass Sie sich nur selten der direkten Sonne aussetzen, und sich statt mit Chemikalien mit geeigneter Kleidung und z.B. einem breitkrempigen Hut und schattigen Plätzen ausreichend schützen. Dann können Sie zu natürlichen Sonnenprodukten greifen aus rein pflanzlichen Lichtschutzfaktoren, die von den jeweiligen Pflanzenölen ganzheitlich ausgehen (z.B. von Maienfels,

Ein gutes AfterSun, z.B. mit hohem AloeVera-Gehalt sollte ohnehin selbstverständlich sein.