30. April 2016

Leben heisst...

... Wechsel und Wandel, formulierten die chinesischen Weisen vor vielen Jahrhunderten.
In modernen Worten eines Kommunikationswissenschaftlers und Psychotherapeuten klingt das dann so:

Wenn du immer wieder das tust,
was du immer schon getan hast,
dann wirst du immer wieder das bekommen,
was du immer schon bekommen hast.

Wenn du etwas anderes haben willst,
tu etwas anderes!

Und wenn das, was du tust,
dich nicht weiterbringt,
dann tu etwas völlig anderes –
statt mehr vom gleichen Falschen!

Paul Watzlawick

4. April 2016

Qi Gong nach den Osterferien


Gerade im Früüühling - immer schön weiterüben!
 


Gemeinsam starten wir Ende April in die neuen Kurse!
 
Folgende Qi Gong-Kurse finden in meiner Praxis in Raderbroich statt,
bei halbwegs trockenem Wetter auch draussen:

Montags, 18:30h
Montags, 20h (Intensivgruppe)
 Wir starten wieder ab Montag, dem 25. April. 

Der Freitags-Kurs, 9h
dagegen startet schon ab dem 22. April!


Bei Interesse an einem dieser Kurse bitte bei mir melden. 
Für Neueinsteiger besteht allerdings frühestens zum nächsten Kurs ab Herbst die Möglichkeit, einen evtl. frei werdenden Platz zu übernehmen.

Grundsätzlich beginnen die Kurse fortlaufend 3x/Jahr zu Jahresanfang, nach Ostern und nach den Sommerferien. Es sind meist 8-10 Termine mit jeweils 60 Minuten Dauer.

In Kooperation mit der Physiotherapie-Praxis Mechelinck 
findet weiterhin folgender Kurs dort (je nach Witterung draussen) statt: 


Mittwochs 19:30h  

(Bei Interesse sich bitte auf die Warteliste setzen lassen
über Praxis Mechelinck, Tel. 0 21 61 - 64 97 02,
evtl. können Sie dort noch nachrücken
oder zum nächsten Kurs nach den Sommerferien einsteigen)






1. Februar 2016

Schuhe – der erste Schritt auf dem Weg zu Rücken- und Kopfschmerzen



Weiter gehts  mit dem dritten Teil:
(oder hier zurück zu Teil 1, Teil 2)

Bevor die Schuhindustrie zum Zuge kam, stand der Mensch perfekt ausbalanciert und gleichmäßig auf seinen Füßen. Die Vorderseite und die Rückseite des Körpers waren gleich lang.

Durch den Einsatz vieler Schuhmodelle, schieben wir uns sozusagen einen „Keil“ von hinten unter die Füße. Ich verwende hier bewusst das Wort ‚Keil‘, denn nichts Anderes sind die Absätze, die sich in vielen Schuhmodellen befinden. Die Sache mit den Keilen bzw. Absätzen ist auch schon ein Indiz dafür, wie sehr wir eigentlich getäuscht werden. Würden wir alle von Keilen reden, würde kein Mensch auf die Idee kommen, sich so etwas zu kaufen, denn wer will schon Keile unter seinen Füßen haben? Absatz hört sich doch da gleich viel besser an.

Genug davon: Wenden wir uns nun dem zu, weshalb es aus biomechanischer Sicht nicht sinnvoll ist, sich Keile unter die Fersen zu legen:


Mit dem Absatz bzw. Keil erhöhen wir die Rückseite unseres Körpers und verschieben den Körperschwerpunkt nach vorn in Richtung Fußspitze. Wir kippen also nach vorn. Würden wir der Neigung des Keils mit dem ganzen Körper folgen, würde das sehr interessant aussehen und unser Kopf wäre schon immer 5 Minuten vor unseren Füßen am Ziel. Da diese Art der Fortbewegung jedoch nicht sehr ökonomisch wäre, richtet sich unser Körper wieder vom Becken aus in einer geraden Linie aus. Auf diese Weise schaffen wir ein weiteres Ungleichgewicht zwischen Ober- und Unterkörper. 

[Hier ergänze ich:
Das Fersenbein ist ein kraftvoller Knochen, der zum Tragen unseres Körpergewichtes geeignet ist. Die feinen, kleinen Mittelfussknöchelchen und die Zehenbeine sind für solche Belastungen überhaupt nicht ausgelegt, die entstehen, wenn wir unser Hauptgewicht derart auf den Vorderfuss verschieben]

Die Folgen sind, dass sich der ganze Körper daraufhin verspannt und es zu vielfachen Irritationen im Körper kommen kann. Durch so etwas Einfaches wie Absätze, schafft es der „moderne“ Mensch seinen Körper, der Jahrmillionen im Gleichgewicht war, ins Ungleichgewicht zu stürzen. Das Tragischste daran ist, dass es ein schleichender Prozess ist, den wir kaum wahrnehmen und schon gar nicht als mögliche Ursache für Probleme, die anderswo im Körper auftreten, in Betracht ziehen. 

So verschiebt sich die Statik im Becken nach vorn und im Oberkörper nach hinten. Da die Bewegung des Körpers über Muskeln stattfindet, sind diese Systeme auch die Leidtragenden. Die Muskeln und vor allem die sie umhüllenden faszialen Bindegewebe der Wade verhärten, weil sie schlichtweg nicht mehr in ihrem vollen Bewegungsumfang benutzt werden. Durch so etwas Kleines wie unsere Absätze haben wir sprichwörtlich das Fundament unseres Hauses aus seinem Gleichgewicht gebracht. Das Schlimme jedoch ist, dass es dabei nicht bleibt. 

Gerät das Fundament ins Wanken, hat das natürlich auch Auswirkungen auf die weiter oben liegenden Stockwerke. Als Folge verlieren nun die Knie- und Hüftgelenke ihre Symmetrie, was zur Folge hat, dass sich das Becken im Körper verschiebt. Es beginnt zu kippen und rotiert um die eigene Achse. Betrachtet man den Körper jedoch nicht nur isoliert, sondern als Bewegungseinheit, muss man in diesem Zusammenhang durchaus in Betracht ziehen, dass die Wirbelsäule, die sozusagen auf dem Becken aufbaut, mit einer Lateralflexion oder einer Rotation reagiert. 

Doch damit nicht genug: Der Kopf, am oberen Ende der Wirbelsäule befestigt, wird schließlich auch in Mitleidenschaft gezogen. Es kommt zu einem typischen Muster, bei dem das Kinn nach vorne geschoben wird, die Schulter hochgezogen werden usw… Die Liste der möglichen Folgen ließe sich hier nahezu unendlich fortsetzen. Sieht man sich diese Kaskade, die entstehen kann an, so muss sich keiner mehr über Nacken- und Rückenschmerzen wundern. 

Absätze sind per se keine gute Idee. Es ist auch schon wenig hilfreich, nur flache Absätze zu tragen. Der Körper ist eigentlich eine sehr weiche und bewegliche Struktur und durch den Einsatz von Keilen reduzieren Sie damit unter anderem die Elastizität des Bindegewebes. 

Um die Sache zu verdeutlichen ein kleiner Test, den ihr gerne ausführen könnt:

Stellt Euch barfuß auf einen flachen Boden. Öffnet Euren Mund. Beißt nun leicht auf Eure Zähne und merkt Euch die Berührungspunkte der Zähne. 

Im nächsten Schritt stellt ihr Euch mit den Fersen auf ein Buch (die Höhe des Buches ruhig variieren).

Wiederholt nun den Vorgang nochmals und ihr werdet feststellen, dass sich die Bissstellen verändert haben.

Das Gute an unserem Körper ist, dass er die einmalige Fähigkeit besitzt, sehr viel zu tolerieren. Aus diesem Grund kann es durchaus sein, dass man erst nach Jahren des Benutzens von Absätzen überhaupt Probleme bekommt. Schlimm wird es erst dann, wenn die Probleme da sind. Daher ist es ratsam, bei Symptomen wie Beckenfehlstellungen, Rücken- und Nackenschmerzen auf alle Fälle auch immer die Schuhe des Kunden bzw. die Situation der Wadenmuskulatur in seine Überlegungen mit einzubeziehen.

(Danke an die Kollegen der PTA für die Beiträge und für die Kooperation!)

Es gibt kaum Schuhe mit flexibler, weicher Sohle ohne jeglichen Absatz. Leider haben selbst Sportschuhe einen Keil eingebaut, der zur Erzielung von Schnelligkeit und Höchstleistung sinnvoll ist. Das hat jedoch nichts mit Gesundheitsförderung zu tun. Laufen Sie daher so oft wie möglich zuhause barfuss (oder noch besser mit Stoppersocken wegen der warmen Füsse!)

 Und nun wissen meine Patienten auch, warum ich meine 5-Zehen-Schuhe (Vibram fivefingers) so heiss&innig liebe, mit denen man auch auf kalten Böden und im Winter mit warmen Füssen barfuss gehen kann!

15. Januar 2016

Richtig Gehen – Das kann doch jeder….. oder nicht – Teil 2?


Von Ralph Appel, personal-trainer-academy.de
(mit freundlicher Genehmigung):



Wie versprochen, beschäftige ich mich heute mit dem zweiten Teil zum Thema Gehen. (Hier gehts zurück zu Teil 1) Dabei gehe ich ein wenig auf die Mechanik des Fußes ein. Um die Schrittfolge noch deutlicher hervorzuheben, habe ich im folgenden Text die verschiedenen, nacheinander ablaufenden Schritte nummeriert.

Im mechanisch richtigen Gehen

I) hebt sich die Ferse und das Gewicht des Körpers wird auf den Vorderfuß verlagert. Das gesamte Gewicht der Person ruht somit auf einem Bein.

II) Das Bein, das uns dann den Vortrieb ermöglicht, das sogenannte gegenläufige Bein, wird im Optimalfall vom „Psoas“ ganz locker nach vorne geschwungen.

III) Ein weiteres wichtiges Gelenk, das uns das Gehen ermöglicht, ist das Kniegelenk. Dieses Scharniergelenk führt das Bein gerade nach vorne.

IV) Der Fuß setzt mit der Fußspitze nach vorn gerichtet und keineswegs nach außen gedreht auf.

V) Der erste Bodenkontakt findet dann mit dem Kleinzehenballen statt, der so flach wie möglich den Boden berührt.

VI) Nun kippt der Fuß auf den Großzehenballen. 
Um dieses Gangbild sauber darzustellen, benötigen wir ein mobiles Sprunggelenk. Was aber macht das Sprunggelenk genau? Es hat die Fähigkeit, den Fuß ein- und auswärts zu drehen, wozu viele Menschen im Alltag durch ständiges Sitzen nicht mehr in der Lage sind.

VII) Zu guter Letzt setzt die Ferse auf. 

Nun kann der ganze Prozess wieder von vorne mit dem gegenläufigen Bein beginnen. All jenen, die sich noch ein wenig an den Geometrieunterricht in der Schule erinnern, wird sehr schnell einleuchten, warum dieses von der Natur aus vorgesehene Gangbild sehr viel Sinn hat. Der Mensch steht durch drei Kontaktpunkte (kleiner Zeh, großer Zeh und Ferse) auf dem Boden, wodurch er ein Höchstmaß an Stabilität erzeugen kann. 

Durch das vielfach propagierte Abrollen (ich nenne es lieber Plattwalzen des Fußes) wird das Fußgewölbe zerstört, das dadurch seine Vorspannung verliert und schließlich einsinkt.
Bestreiten wir unser Leben durch den Hackengang, so wird das Bein in der Schwungphase gebremst, der Vorderfuß wird von der Erde weggehoben, das Bein verkürzt sich und das Gewicht wird, wie im Fallen, auf die Ferse gesetzt. Der Körperschwerpunkt sitzt hinter den Gelenken und der Kopf und die Schultern bewegen sich unnötig stark; die ganze Wirbelsäule wird erschüttert. Zudem wird das Fußgewölbe über Gebühr beansprucht. 

Wir brauchen uns also nicht zu wundern, wenn immer mehr Menschen unter Knie-, Rücken-, Nacken- und natürlich auch Fußproblemen leiden.

Hier weiterlesen. 

7. Januar 2016

Richtig Gehen – Das kann doch jeder….. oder nicht?


Habe tolle Beiträge zu diesem Thema gefunden. Die QiGong-Teilnehmer erinnern sich (hoffentlich !?) an das Schwingenlassen des Spielbeines und das Aufsetzen des Fusses mit entspanntem Fussgelenk vor dem Belasten...

Von Ralph Appel, personal-trainer-academy.de:


Richtig Gehen – Das kann doch jeder….. oder nicht?

Bevor ich hier ein paar Sätze zum richtigen Gehen verliere, möchte ich die Leser bitten, einen kleinen Test zu machen: Zieht bitte eure Schuhe und für noch mehr Feedback bitte auch eure Socken aus. Dann haltet ihr euch bitte die Ohren zu. Beginnt nun ein paar Meter zu gehen. Wichtig dabei ist, dass ihr so geht wie ihr immer zu gehen pflegt. Es kann nun durchaus passieren, dass ihr ein ziemlich lautes und auch dumpfes Geräusch wahrnehmt. Bloß nicht wundern: Das Geräusch kommt davon, dass ihr zuerst mit der Ferse aufsetzt, was dazu führt, dass ihr all eure Gelenke staucht. Vor allem die Wirbelsäule, unser wichtigstes Bauteil zur Stabilisation und Beweglichkeit wird auf diese Art und Weise erschüttert. Wen wundert es da, dass eine beträchtliche Anzahl von Menschen Abnützungserscheinungen im ganzen Körper haben? Obwohl wir nicht mehr so viel wie früher gehen, legen wir doch noch eine beträchtliche Anzahl an Schritten zurück, welche die Gelenke im Körper abfedern müssen. Machen wir nun einen weiteren Test. Haltet Euch bitte wieder die Ohren mit der Hand zu. Wenn ihr Euch nun fortbewegt, setzt bitte den Fuß zuerst mit dem Ballen auf. Geht nun ein paar Schritte und wechselt in Euren regulären Gang. Eine Sache wird jedoch nicht passieren: Es wird zu keinerlei Geräuschentwicklung im Ballengang kommen.
Viele Menschen gehen, indem sie den Boden zuerst mit der Ferse berühren. Der von der Natur aus vorgesehene Gang ist jedoch der Ballengang. Wenn wir uns zu diesem Zweck einmal verdeutlichen wie Kleinkinder das Laufen lernen, so stellen wir fest, dass Sie in den ersten Jahren im Ballengang unterwegs sind. Erst im Laufe der Zeit schauen Sie sich den Hackengang „leider“ bei ihren Mitmenschen ab. Das hängt damit zusammen, dass Kinder viele Dinge durch Nachahmen erlernen. Leider wissen Sie im Vornherein nicht, ob das Gelernte auch sinnvoll ist. Zu allem Überfluss wird einen dann noch ständig, vielleicht auch im eigentlich gesunden Sportunterricht erzählt, dass man abrollen soll. Hierzu ein kleiner gedanklicher Dreisatz:

1) Nur konvexe Körper können rollen!

2) Der Fuß ist nicht konvex!

3) Macht es also Sinn zu rollen?

Um diesen Umstand ein wenig näher zu verdeutlichen, erlaube ich mir hier einen kleinen Ausflug in die Anatomie des Fußgewölbes zu unternehmen: 

Betrachtet man die Unterseite des Fußes, so fällt auf, dass die Unterseite des Fußes durch 3 Wölbungen „konkav ausgeprägt ist. Das größte Gewölbe ist hier das Längsgewölbe, das durch die Muskeln des Fußes so stark verspannt ist, dass man es selbst durch massive Gewalteinwirkung nicht konvex bekommt. 

In diesem Zusammenhang sollte man sich auch gleich einmal die Schuhe anschauen, die normalerweise käuflich zu erwerben sind. Bei den meisten Schuhen ist es schlichtweg unmöglich, dass man die Enden zusammenbiegen kann, beziehungsweise eine Verdrehung von Spitze zu Ferse durchführen kann ( ihr könnt das in dem Zusammenhang gerne einmal mit euren Lieblingsschuhen testen). Der Grund dafür ist, dass die meisten Schuhe dicke und unflexible Sohlen (das schließt leider die meisten Sportschuhe mit ein) und womöglich noch Absätze haben. Das eigentliche federnde Element des Fußes wird in Kombination mit einer unkorrekten Technik nun vollends aus dem Spiel genommen.

Mehr dazu im nächsten Beitrag, der sich noch tiefer mit der Mechanik des Fußes beschäftigt…



4. Januar 2016

Qi Gong 2016 ab 11. Januar!


In 2016 kann der Mittwoch-Abend-Kurs nur noch mit max. 8 Teilnehmern stattfinden, weil in der Physiotherapie-Praxis Mechelinck umgebaut wurde

In Kooperation mit der Physiotherapie-Praxis Mechelinck 
findet weiterhin folgender Kurs dort im Dachgeschoss statt: 

Mittwochs 19:30h  

(Bei Interesse sich bitte auf die Warteliste setzen lassen
über Praxis Mechelinck, Tel. 0 21 61 - 64 97 02,
evtl. können Sie dann ab Ostern in den neuen Kurs einsteigen)


Folgende Kurse finden in meiner Praxis in Raderbroich statt:

Montags, 18:30h
Montags, 20h (Intensivgruppe)
Freitags, 9h 

Alle Kurse beginnen am 11. Januar 2016.

Bei Interesse an einem dieser Kurse bitte bei mir melden. 
Für Neueinsteiger besteht allerdings frühestens zum nächsten Kurs ab Ostern die Möglichkeit, einen evtl. frei werdenden Platz zu übernehmen.

Grundsätzlich beginnen die Kurse fortlaufend 3x/Jahr zu Jahresanfang, nach Ostern und nach den Sommerferien. Es sind meist 8-10 Termine mit jeweils 60 Minuten Dauer.

22. November 2015

Alle Jahre wieder: von (Un)Sinn der Grippeschutzimpfung


Auch wenn allerorts zu Schutzimpfungen aufgerufen wird, und impfkritische Patienten schon fast zur Impfung gedrängt werden:

Der Nutzen dieser Impfung ist mehr und mehr umstritten!

 
Selbst im wissenschaftlichen Magazin "Lancet" wurde seinerzeit eine Studie veröffentlicht, in der im vergleich von geimpften zu ungeimpften Senioren kein grosser Unterschied festgestllt werden konnte. Ausserdem stützt sich diese auch auf Langzeitstatistiken, nach denen sich die Zahl der Geimpften verdreifacht habe, die Zahl der Todesfälle durch Grippefolgen unverändert blieb. pressetext

Die WDR-Sendung "rundum gesund" zitierte am 20. Sept. 2004 das Ergebnis einer amerikanischen Studie, die den Gesundheitszustand von gegen Grippe Geimpften und nur mit einem Placebo geimpften Belegschaftsmitglieder der Ford-Werke miteinander verglich: "Dabei zeigte sich, dass der tatsächlich gegen Grippe geimpfte Teil der Belegschaft im folgenden Winter deutlich öfter zum Arzt ging, mehr Tage an Erkältungsbeschwerden litt und sich häufiger krank melden musste, als der nur mit Placebo geimpfte Teil der Belegschaft."

20 gute Gründe, sich nicht gegen Grippe impfen zu lassen, finden Sie in diesem PDF-download.

Meine Empfehlung lautet daher, statt das Immunsystem mit einer Influenza-Impfung zu belasten, lieber in das Stärken des Immunsystems zu investieren:


  • Gehen Sie täglich 15min für einen strammen Spaziergang an die Luft.

  • Nehmen Sie sich Zeit zum Kochen (Stichwort: saisonal & regional) und zum Essen in Ruhe.

  • Gehen Sie früher zu Bett und sorgen Sie dafür, dass Sie ausgeschlafen sind.

  • Und sorgen Sie dafür, dass Sie warme Hände und Füsse haben, wie wäre es mal mit einem Fussbad?

  • Auch regelmässige Nasenspülungen mit einm Nasenkännchen und isotonischer Salzlösung unterstützen (bei verstopfter Nase tgl., vorbeugend 2x/Woche)